(Registrieren)

Rußpartikel von Baumaschinen schädigen Gesundheit und Klima

Geschrieben am 19-04-2010

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz anlässlich der bauma
2010

Sehr geehrte Damen und Herren,
Baumaschinen tragen zu knapp einem Viertel der städtischen
Feinstaubbelastung bei. Der Feinstaub aus den Dieselmotoren von
Kränen, Baggern und Gabelstaplern gefährdet die Gesundheit von
Anwohnern und Bauarbeitern, da die Klein- und Kleinstpartikel sich in
den Lungen festsetzen und so verstärkt Allergien, Asthmaanfälle und
Bronchitis auslösen. Außerdem wird das Herzinfarkt-, Thrombose- und
Krebsrisiko erhöht. Die feinen schwarzen Rußpartikel beschleunigen
aber auch das Abschmelzen der Gletscher in den Alpen und in der
Arktis und treiben somit den Klimawandel an. Trotz dieser Gefahren
für Gesundheit und Klima müssen Baumaschinen laut
Bundesimmissionsschutzgesetz nicht mit Rußpartikelfiltern
ausgestattet werden - nicht einmal in Umweltzonen.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die
Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Naturschutzbund Deutschland (NABU)
und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) haben deswegen das Bündnis
"Rußfrei fürs Klima!" gegründet. Auf der Pressekonferenz informieren
sie die Kampagnenmitglieder, warum die Partikelemissionen durch
Baumaschinen im Interesse des Klima- und Gesundheitsschutzes schnell
reduziert werden müssen, und geben Lösungsvorschläge für Kommunen.
Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann vom Institut für Epidemiologie am
Helmholtz Zentrum München wird über seine Studien zu den akuten
Auswirkungen von Luftschadstoffen auf die Gesundheit sprechen.

Datum: Freitag, 23. April 2010 um 10:00 Uhr
Ort: NH Hotel München Dornach, Einsteinring 20, 85609
Aschheim-Dornach (bei München)

Teilnehmer:
Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Dietmar Oeliger, Naturschutzbund Deutschland e.V.
Dr. Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsexperte
Prof. Dr. Dr. H.-Erich Wichmann, Helmholtz Zentrum München,
Institut für Epidemiologie

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme Bitte melden Sie sich
telefonisch unter 07732 9995-0 zur Teilnahme an.

Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Fokken

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Ulrike Fokken, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, mobil 0151 55017009, fokken@duh.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

263230

weitere Artikel:
  • Pressemeldung des ZDF-Fernsehrates / Expertenkonsultation zum Drei-Stufen-Test: Wichtiger Beitrag zur Meinungsbildung des Fernsehrates Mainz (ots) - Als "wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung des Fernsehrates sowie für die Transparenz des Verfahrens" bezeichnete Ruprecht Polenz, Vorsitzender des Fernsehrates, die heutige Expertenkonsultation. Diese wurde im Rahmen der Drei-Stufen-Tests für die Genehmigung der Onlineangebote des ZDF, von 3sat und Phoenix durchgeführt. Die Expertenkonsultation bot ausgewählten gesellschaftlichen Gruppen und Verbänden die Möglichkeit, zusätzlich zu ihren schriftlichen Stellungnahmen ihre Positionen im Dialog darzulegen. Im Interesse mehr...

  • "2+Leif": Kardinal Sterzinsky sieht katholische Kirche "in schwerster Krise der Nachkriegszeit"/Kardinal fordert genaueres Hinsehen bei Priesteranwärtern Berlin (ots) - Nach Ansicht des Erzbischofs von Berlin, Georg Kardinal Sterzinsky, hat der Missbrauchsskandal die Katholischen Kirche in die schwerste Krise der Nachkriegszeit geführt. In der SWR-Talksendung "2+Leif" am Montagabend meinte der Kardinal auf eine entsprechende Frage: "Das ist so. Das stimmt." Sterzinsky zeigte sich in "2+Leif" über das Ausmaß der Missbrauchsfälle "sehr bestürzt und sehr erschrocken". Er sagte, er habe nicht erwartet, "dass es so viel Missbrauch gegeben hat. Missbrauch von Macht - gegenüber Kindern und mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Afghanistan-Einsatz / Bundeswehrverband und Unions-Verteidigungspolitiker Beck begrüßen Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Oberst Klein Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Wolfgang Schmelzer, hat die Einstellung des wegen des Luftschlags von Kundus eingeleiteten Ermittlungsverfahrens gegen Oberst Georg Klein begrüßt. "Wir begrüßen dieses Urteil außerordentlich", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Es gibt allen Soldaten mehr Sicherheit. Das ist sehr, sehr positiv." Nicht immer, wenn die Soldaten von der Schusswaffe Gebrauch machten, schaue ihnen künftig "der Staatsanwalt über mehr...

  • Westfalenpost: Pinkwart: Ohne Gebühren wird Studium schlechter Hagen (ots) - Hagen. Der nordrhein-westfälische Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) warnt vor einer schlechteren Lehre an den NRW-Hochschulen, wenn die Studiengebühren abgeschafft würden. "Aus den Studiengebühren sind 2000 zusätzliche Vollzeitstellen finanziert worden", sagte Pinkwart der in Hagen erscheinden Westfalenpost (Dienstagausgabe). "SPD und Grüne machen das Studium schlechter", meinte er. Die SPD hatte versprochen, die Studiengebühren bis spätestens 2012 abzuschaffen. In dieser Woche macht ein Aktionsbündnis gegen mehr...

  • Heimlichkeiten bei Kanada-EU Freihandelsverhandlungen Ferney Voltaire, Frankreich, April 19, 2010 (ots/PRNewswire) - Gerade als die dritte Runde der Verhandlungen über ein Wirtschafts- und Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada begann, sickerten geheime Informationen über den vorgeschlagenen Text durch (Umfassendes Wirtschafts- und Handelsabkommen - CETA) und wurden gemeinsam von der globalen Gewerkschaftsföderation Internationale der Öffentlichen Dienste (IÖD), ihrer Schwesterorganisation Europäischer Gewerkschaftsverband für den Öffentlichen Dienst (EGÖD) und Gewerkschaftsorganisationen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht