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Ministerpräsident Beck kritisiert Krisenmanagement des Vatikan bei Aufklärung der Missbrauchsfälle / "Zeichen, die nicht in Ordnung sind"

Geschrieben am 19-04-2010

Berlin/Mainz (ots) - Berlin/Mainz - Der rheinland-pfälzische
Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) hat das Vorgehen des Vatikans bei
der Aufklärung der Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche scharf
kritisiert. In einem Interview für den SWR-Polittalk "2+Leif" sagt
Beck: "Ich glaube, dass die Vatikanverantwortlichen insgesamt Zeichen
gesetzt haben, die nicht in Ordnung sind, die Erklärungsmuster
beinhaltet haben, die man dann wieder korrigieren musste. Wo Menschen
sind gibt es auch Irrtümer und furchtbare Irrtümer aber dann muss man
dazu stehen und dann muss man vor allen Dingen im Interesse der
Menschen deutlich machen, dass man alles tut, um aufzuklären und für
die Zukunft vorzubeugen."

Die heutige Sendung "2+Leif" mit der Aussage von Ministerpräsident
Beck wird um 23.00 Uhr im SWR Fernsehen ausgestrahlt. Thomas Leif
diskutiert mit seinen Gästen · Georg Kardinal Sterzinsky, Erzbischof
von Berlin, und Bascha Mika, Publizistin und ehemalige
Chefredakteurin der taz, zu dem Thema: Missbraucht und missachtet -
Das Versagen von Kirche und Schule.

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
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