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Der Tagesspiegel: SPD-Chef Gabriel: FDP verrät ihr eigenes Erbe

Geschrieben am 18-04-2010

Berlin (ots) - Berlin - Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat der
FDP vorgeworfen, sie verrate mit ihrer derzeitigen Politik ihr
eigenes Erbe und bringe soziale Kernaufgaben des Staates in Verruf.
Wenige Tage vor dem FDP-Bundesparteitag in Köln kritisierte Gabriel
in einem Gastbeitrag für den "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe) Guido
Westerwelle für dessen "wüste Attacken und Agitationen" gegen den
Sozialstaat. "Zwischen dem bürgerlichen Liberalismus eines
Karl-Hermann Flach und Werner Maihofer und dem rechtspopulistischen
Westerwelle-Liberalismus liegen zwar ,nur'40 Jahre, aber faktisch
weit mehr als ein gefühltes Jahrhundert", schreibt Gabriel. Überdies
werde die liberale Erfolgsgeschichte "durch das Gerede der jungen
FDP-Garde, der Staat sei ,ein teurer Schwächling', pervertiert".
Statt den demokratischen Staat erneut zu legitimieren und, wo nötig,
zu reformieren, "verrät die FDP ihr eigenes Erbe und wird mehr und
mehr zur reinen Klientelpartei", so der SDP-Vorsitzende.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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