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Neue OZ: Kommentar zu Luftverkehr / Vulkanausbruch / Island

Geschrieben am 16-04-2010

Osnabrück (ots) - Gnadenlos und unberechenbar

Mutter Erde ist gnadenlos und unberechenbar. Das haben die ersten
dreieinhalb Monate dieses Jahres eindrucksvoll bewiesen: Erst das
Jahrhundertbeben in Haiti, dann weitere Erdstöße in Chile, Mexiko und
jüngst in China, jetzt der Vulkanausbruch auf Island.
Glücklicherweise haben die Eruptionen des Eyjafjallajökull bislang
noch keine Menschenleben gefordert. Doch zeigt diese Naturgewalt
einmal mehr, dass die Weltwirtschaft ein fragiles Gebilde ist.

Das bekommen besonders die Fluggesellschaften zu spüren.
Lufthansa, Air Berlin & Co. waren gerade auf Kurs, sich vom
Krisenjahr 2009 zu erholen, da müssen sie das größte Chaos in der
europäischen Luftfahrtgeschichte erdulden und erneut mit
Einkommensverlusten in Millionenhöhe rechnen. Das ist bitter - zumal
der Schaden für die gesamte Volkswirtschaft noch gar nicht absehbar
ist.

Zugleich stellt sich die Frage, welche Auswirkungen ein wirklich
verheerender Vulkanausbruch zur Folge hätte. Besser nicht darüber
nachdenken? Doch, denn schon eine langwierige Tätigkeit des
isländischen Vulkans könnte die an sich überstanden gedachte
Wirtschaftskrise wieder verschärfen. Unmöglich ist das nicht, denn
der letzte Ausbruch des Eyjafjallajökull dauerte länger als ein Jahr.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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