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Deutsche Rentenversicherung widerspricht Bundesrechnungshof

Geschrieben am 15-04-2010

Berlin (ots) - Zu den heute vom Bundesrechnungshof vorgelegten
weiteren Prüfungsergebnissen zu seinen Bemerkungen äußert sich die
Deutsche Rentenversicherung Bund wie folgt:

Datengrundlagen für die Rentenberechnung

Der Bundesrechnungshof bemängelt die fehlerhafte
Ost-/West-Zuordnung bestimmter Daten, die von anderen
Sozialleistungsträgern der gesetzlichen Rentenversicherung
übermittelt werden (zum Beispiel zum Arbeitslosengeld).

Diese Daten werden vollmaschinell übermittelt, die
Rentenversicherungsträger haben auf diese Meldungen keinen Einfluss.
Sie haben deshalb stets auf die Notwendigkeit zutreffender Meldungen
hingewiesen.

Die Rentenversicherung ist der Auffassung, dass, entgegen dem
Vorschlag des Bundesrechnungshofes, eine korrekte Zuordnung am
sachgerechtesten allein durch die zur Meldung verpflichteten
Sozialleistungsträger vorgenommen werden kann.

Auskunfts- und Beratungsangebot

Entgegen den Ausführungen des Bundesrechnungshofes ist das
Personal im Bereich Auskunft und Beratung nicht aufgestockt worden.
Im Gegenteil: Seit dem Jahr 2005 wurden zirka zehn Prozent der
Stellen in diesem Bereich abgebaut. Außerdem wurde seit dieser Zeit
die Anzahl der Auskunfts- und Beratungsstellen um fast ein Viertel
vermindert.

Für die Durchführung und Bemessung der Beratungsleistungen hat die
Rentenversicherung Grundsätze und Eckwerte festgelegt, die aber nicht
rein schematisch angewendet werden dürfen. Andernfalls könnten
bevölkerungsschwache Regionen nicht mehr adäquat mit Auskunfts- und
Beratungsleistungen versorgt werden.

Nach den Ergebnissen der letzten Kundenbefragung geben die
Ratsuchenden dem Auskunfts- und Beratungsangebot der Deutschen
Rentenversicherung gute Noten und bestätigen damit das
Beratungskonzept der Rentenversicherung.

Originaltext: Deutsche Rentenversicherung Bund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50838
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50838.rss2

Pressekontakt:
Redaktion:
Dr. Dirk von der Heide
Tel.: 030 865-89178
Fax: 030 865-27379
Mail: pressestelle@drv-bund.de


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