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Kölner Stadt-Anzeiger: Bundesregierung denkt nach Absturz der polnischen Präsidentenmaschiene über getrennte Flüge nach

Geschrieben am 13-04-2010

Köln (ots) - In der Bundesregierung gibt es Überlegungen, aus dem
Absturz der Maschine des polnischen Präsidenten Lech Kaczynski und 96
weiterer Mitglieder der polnischen Elite Konsequenzen zu ziehen. Das
berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) unter
Berufung auf ein Mitglied der Bundesregierung. "Das ist Wahnsinn",
sagte ein Bundesminister der Zeitung mit Blick auf die Tatsache, dass
all diese Menschen in einem Flugzeug gesessen hätten und die
polnische Führung nun auf allen Ebenen geschwächt sei. "Das wird bei
uns ein Umdenken auslösen." So säßen etwa auf der Fahrt zu
deutsch-französischen Regierungskonsultationen alle deutschen
Kabinettsmitglieder in einem Flugzeug, beklagte der Minister.
"Künftig werden wahrscheinlich drei Challenger statt eines Airbus
fliegen." Zuvor hatte bereits der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundesverkehrsministerium, Andreas Scheuer (CSU), gefordert,
"Regelungen zu finden, die dafür sorgen, dass nicht die gesamte
Staats- und Regierungsführung in einem Flugzeug reist".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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