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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG zu Wahl Ungarn

Geschrieben am 12-04-2010

Rostock (ots) - Seit Sonntag ist endgültig klar: Die Sozialisten,
die vielen Magyaren nur noch als korrupte Räuber der Nation gelten,
haben abgewirtschaftet. Stattdessen ist ein populistisches Bündnis
von Seelenfängern nach oben gespült worden, die das nah am
Staatsbankrott schlingernde Land in weit gefährlichere Untiefen
steuern könnte. Die rechtskonservative Fidesz und die faschistoide
Jobbik - letztere zutiefst nationalistisch, rassistisch,
antisemitisch und romafeindlich - könnten mit einer
Zweidrittel-Mehrheit schon bald die Verfassung in Richtung einer
autoritären Präsidialherrschaft ändern. Doch nun steckt die
regierende Fidesz in einem Dilemma. Will sie die im Ausland sitzenden
Geldgeber nicht verprellen, muss sie sich von Jobbik distanzieren.
Der einstige Meister populistischer Radikalisierung muss seinen
wildgewordenen Lehrling an die Leine legen. Nichts ist in Ungarn
schwerer als das.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


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