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Rheinische Post: Regierungsberater rechnet mit neuen Hilfszusagen für Griechenland in einigen Monaten

Geschrieben am 12-04-2010

Düsseldorf (ots) - Regierungsberater Clemens Fuest hat bezweifelt,
ob die zugesagten Notkredite der Euro-Staaten von bis zu 30
Milliarden Euro die Zahlungsfähigkeit Griechenlands mittelfristig
sichern können. "30 Milliarden Euro würden kurzfristig ausreichen, um
Griechenlands Refinanzierungsbedarf zu decken", sagte Fuest der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
Allerdings könnten im zweiten Halbjahr bereits wieder Zweifel an der
langfristigen Zahlungsfähigkeit Athens auftauchen. "Ich könnte mir
vorstellen, dass man in den nächsten Monaten die Hilfszusagen
nochmals ausweiten muss", sagte der Vorsitzende des
wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium. Fuest
bezeichnete zudem den Zinssatz von rund fünf Prozent für die
Notkredite als "nicht gerade günstig".

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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