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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Abrüstung:

Geschrieben am 08-04-2010

Bielefeld (ots) - Kriegsentscheidend ist dieser Abrüstungsvertrag
nicht: Ob Russland und die USA jeweils über 2200 oder 1550 atomare
Langstreckenwaffen verfügen, ist fast egal. Auch mit den
verbleibenden Sprengköpfen können die beiden Großmächte die Welt
mehrfach ins Verderben bomben. Das Start-Abkommen ist nicht allein
für die Sicherheit des Erdballs wichtig, sondern vielmehr für die
Beziehungen der beiden Länder.
US-Präsident Barack Obama streichelt die russische Seele. Er gibt
dem Riesenreich nach langen Jahren der Demütigungen unter seinen
Vorgängern nun das Gefühl, genauso mächtig und wichtig zu sein wie
die USA. Die neue Wertschätzung nahm der russische Präsident Dimitri
Medwedew dankbar auf und unterstrich, dass dieser Vertrag keine
Sieger und Besiegte kenne. Die ganze Welt profitiere von weniger
Waffen.
Der Kreml-Chef machte Obama gestern ein Geschenk. Im Atomstreit mit
dem Iran sprach Medwedew endlich Klartext. Teheran habe angebotene
Kompromisse bisher abgelehnt. Deshalb seien Sanktionen manchmal
unvermeidlich. Obama ist seinem Ziel, die Front gegen den Mullahstaat
zu einen, näher gekommen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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