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Der Tagesspiegel: Neuer Wehrbeauftragter will Kampfpanzer und Mörser für Bundeswehr in Afghanistan

Geschrieben am 06-04-2010

Berlin (ots) - Der designierte Wehrbeauftragte des Bundestages,
Hellmut Königshaus, hat den Einsatz von schweren Kampfpanzern und
Mörsergranaten zum besseren Schutz der Bundeswehr in Afghanistan
gefordert. "Die Bundeswehr müsste einige der Leopard 2-Kampfpanzer
nach Kundus schaffen, die hier in Deutschland in Depots stehen",
sagte der FDP-Politiker dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel"
(Mittwochsausgabe). Der Kampfpanzer Leopard 2 sei besser gegen Minen
geschützt als leichtere Panzer wie der "Marder" oder
Patrouillenfahrzeuge wie der "Dingo" und habe zudem eine
abschreckende Wirkung gegen Taliban-Angriffe. "Wer in das Kanonenrohr
eines Leopard 2 schaut, überlegt sich zwei Mal, ob er einen deutsche
Patrouille angreift", meinte Königshaus, der sein neues Amt als
Nachfolger von Reinhold Robbe ab dem 1. Mai antreten wird.

Der Bundeswehr stehe in Afghanistan nicht alles Gerät zur
Verfügung, das sie zum eigenen Schutz brauche, meinte der
Wehrbeauftragte. So fehlten neben gut geschützten Fahrzeugen
Hubschrauber, Mörsergranaten und moderne Aufklärungssysteme. Das
Fehlen deutscher Hubschrauber könne allerdings durch amerikanische
Maschinen ausgeglichen werden.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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