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WAZ: Verteidigungspolitiker rügen Ausrüstung der Bundeswehr in Afghanistan

Geschrieben am 05-04-2010

Essen (ots) - Nach den schweren Verlusten der Bundeswehr im Kampf
gegen die Taliban in Afghanistan wird die Kritik an der Ausrüstung
der Truppe immer massiver. Rainer Arnold, verteidigungspolitischer
Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, bemängelte im WAZ-Gespräch
das "Fehlen eigener Kampfhubschrauber". Hintergrund: Bei den
Gefechten am Karfreitag konnten die acht verwundeten deutschen
Soldaten nach Bundeswehr-Angaben nur deshalb rechtzeitig gerettet
werden, weil die Besatzungen von US-Hubschraubern unter hohem Risiko
die Verletzten bargen. Wie Arnold und der frühere Generalinspekteur
Harald Kujat, so beklagt auch die Verteidigungsexpertin der FDP, Elke
Hoff, diesen Mangel. "Wir fordern schon seit Jahren die zügige
Beschaffung von Hubschraubern. Das geht nicht mehr, dass wir unsere
Soldaten ohne Luftunterstützung in schwierigste Patrouillen
schicken", sagte Hoff der WAZ.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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