(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Lage in Afghanistan:

Geschrieben am 05-04-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Wenn Politiker Soldaten in einen
gefährlichen Einsatz schicken, ohne sich über die Konsequenzen klar
zu sein, ist das grob fahrlässig. Wenn eben diese Politiker zugleich
mehr Rückhalt in der Bevölkerung fordern, weil die Zahl der Toten und
Verwundeten zunimmt, stellt das ein plumpes Ablenkungsmanöver dar.
Seit Jahren zeichnet sich ab, dass der Krieg am Hindukusch nicht
gewonnen werden kann. ... Auffällig ist, wie unverholen Präsident
Karsai auf Distanz zum Westen geht und das Gespräch mit allen
relevanten Gruppen einschließlich Taliban sucht. Wenn das umstrittene
Staatsoberhaupt vollends die Freundschaft aufkündigt, um politisch zu
überleben, fehlt der NATO ein Ansprechpartner. Und dann werden
Anarchie und Chaos noch wachsen.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

260754

weitere Artikel:
  • WAZ: Verteidigungspolitiker rügen Ausrüstung der Bundeswehr in Afghanistan Essen (ots) - Nach den schweren Verlusten der Bundeswehr im Kampf gegen die Taliban in Afghanistan wird die Kritik an der Ausrüstung der Truppe immer massiver. Rainer Arnold, verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, bemängelte im WAZ-Gespräch das "Fehlen eigener Kampfhubschrauber". Hintergrund: Bei den Gefechten am Karfreitag konnten die acht verwundeten deutschen Soldaten nach Bundeswehr-Angaben nur deshalb rechtzeitig gerettet werden, weil die Besatzungen von US-Hubschraubern unter hohem Risiko die Verletzten mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Städtetag / Gönner / Mehrwertsteuererhöhung Stuttgart (ots) - Ulms Oberbürgermeister macht es sich zu leicht, wenn er angesichts der schwierigen Kassenlage der Kommunen anregt, die Mehrwertsteuer um zwei Punkte zu erhöhen. Ivo Gönner und seine Schultes-Kollegen müssen sich schon die Mühe machen, selbst Politik zu gestalten. Sie müssen entscheiden, ob in knappen Zeiten die Bürger wirklich die neue Sportarena, das zweite Hallenbad oder das lieb gewonnene Orchester brauchen. Wenn sie es geschickt anstellen, werden sie für Sparbeschlüsse vom Wähler belohnt. Im Zweifel verzichten die mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: FDP verteidigt Steuersenkung Köln (ots) - Der finanzpolitische Sprecher der FDP im Bundestag, Volker Wissing, hat die Forderung von Wirtschaftswissenschaftlern nach Steuererhöhungen zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte zurück gewiesen. "Steuererhöhungen sind kein sinnvolles Mittel, die Konjunktur zu unterstützen", sagte Wissing dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagsausgabe). Vor der Steuerschätzung Anfang Mai seien die Entwicklung der Wirtschaft und des Arbeitsmarkts nicht abzuschätzen. Die FDP wolle im Übrigen nicht nur eine Senkung der Steuertarife, sondern mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Afghanistan Rostock (ots) - Der blutige Karfreitag in Afghanistan, bei dem weitere Bundeswehrsoldaten verletzt und obendrein sechs afghanische Verbündete durch deutsches Feuer irrtümlich erschossen worden sind, hat die Diskussion um den deutschen Afghanistan-Kurs neu entflammt. Der Disput zwischen Gegnern und Befürwortern der Kriegsparteinahme gipfelt letztlich in der Frage: Abziehen oder bleiben? Jetzt zu gehen, hieße zu kapitulieren vor Steinzeit-Islamisten, die von den meisten Afghanen gehasst werden. Bleiben ist das Gebot der Stunde. Für ihren mehr...

  • RNZ: Merkel-Jahrzehnt - Die Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg (Dienstagsausgabe) kommentiert die Kritik der Mittelstands-Union an Merkel/ 10 Jahre Merkel als CDU-Chefin. Heidelberg (ots) - Merkel-Jahrzehnt Von Alexander R. Wenisch Am Samstag ist Angela Merkel zehn Jahre CDU-Chefin. Dass ihr die Mittelstands-Union zu diesem Jubiläum ein mittelmäßiges Zeugnis ausstellt, überrascht nicht. In NRW muss die Partei fürchten, ihre bisherige Regierungsmehrheit zu verlieren- und Konservativen ist Merkels Kurs der "Sozialdemokratisierung" längst ein Dorn im Auge. Die Kritik zeigt: In zehn Jahren hat Merkel es nicht geschafft, alle Strömungen ihrer Partei zu einen. In ihrer eigenen Union ist die Kanzlerin umstrittener mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht