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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zur Neuen Grippe

Geschrieben am 29-03-2010

Bielefeld (ots) - Laut Weltgesundheitsorganisation ist die Neue
Grippe (»Schweinegrippe«) in mehr als 200 Ländern oder Regionen
ausgebrochen. Die Zahl der Todesfälle weltweit wird auf 17 000
geschätzt. Es sollte also unstrittig sein, dass die Warnung vor einer
solchen Gefahr angebracht war. Und wer die Menschheit vor einer hoch
ansteckenden Krankheit schützen will, muss auch für rechtzeitige
massenhafte Herstellung von Impfstoff sorgen. Wer heute sagt, er habe
damals gewusst, dass das Virus sich als weit weniger gefährlich als
angenommen herausstellen würde, handelt unseriös. Dieses
Fehleinschätzungsrisiko besteht bei einem sich verändernden
Krankheitserreger wie dem Influenzavirus nun einmal.
Richtig ist, dass die Verträge mit den Herstellern offenbar in der
Regel eher unternehmensfreundlich ausgefallen sind, was Lieferfristen
und Abnahmemengen angeht. Doch hier sei an die Lage im Frühsommer
2009 erinnert, als jeder Staat versuchte, für seine Bürger das Beste
herauszuholen - und die Pharmaindustrie am längeren Hebel saß. So ist
das mit Angebot und Nachfrage in einer Marktwirtschaft. Die
Alternative sind staatliche Zwangsmaßnahmen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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