(Registrieren)

Weser-Kurier: Zu Google und China

Geschrieben am 23-03-2010

Bremen (ots) - Dass sie jetzt mit ihrem Angebot für chinesische
Kunden ins vergleichsweise liberale Hongkong ausweichen, dürfte aber
auch noch andere Gründe haben. Es ist ein geschickter Schachzug: In
der Öffentlichkeit, vor allem in den USA, steht die oft kritisierte
"Datenkrake" jetzt als Bewahrer der Internetfreiheit dar. Immerhin:
Nach vier Jahren ist der faule Kompromiss mit einem unfreien System
zu Ende.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

258802

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld): CSU streitet über Gesundheitspolitik Gefährliche Gemengelage RALF MÜLLER, MÜNCHEN Bielefeld (ots) - CSU-Chef Horst Seehofer war nie ein großer Teamspieler. Eigene Befindlichkeiten und Ansichten waren ihm stets wichtiger als die Solidarität mit der eigenen Partei. Das war viele Jahre lang gerne gesehen bei Medien und Öffentlichkeit. Doch jetzt ist Seehofer selbst Vorsitzender. Gefragt sind nicht mehr Dickköpfigkeit und Rebellentum, sondern Integrationskraft. Das aber gehört nicht zu den Stärken des sonst mit vielerlei Talenten ausgestatteten Ingolstädters. Im Grunde genommen findet es Seehofer wahrscheinlich gar nicht mehr...

  • Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld): DGB in NRW setzt sich für Rot-Grün ein Schmaler Grat PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Dass Guntram Schneider, DGB-Vorsitzender in NRW, mit ganzem Herzen Sozialdemokrat ist, daraus hat er nie ein Hehl gemacht. Als Chef einer Einheitsgewerkschaft wandert er im Landtagswahlkampf auf einem schmalen Grat: Einerseits will er sein für Rot-Grün schlagendes Herz nicht verstecken, andererseits darf er die Arbeitnehmer in den eigenen Reihen nicht verprellen, die zur christdemokratischen Stammwählerschaft zählen. Allerdings hat die schwarz-gelbe Regierung den Gewerkschaften selbst die Gründe für die Forderung nach mehr...

  • Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld): Googles Rückzug aus China Politur fürs Silberbesteck JOHANN VOLLMER Bielefeld (ots) - Es entwickelt sich ein neuer Volkssport in den westlichen Industrienationen. Ob Politiker mit innenpolitischen Schwierigkeiten, Prominente mit Blitzlichtdefizit oder Unternehmen mit Imageproblemen - wer immer Chinakritik übt, kann sich breiter Zustimmung der Öffentlichkeit sicher sein. Jetzt mag sich die Internet-Suchmaschine Google den Zensurbestimmungen der chinesischen Regierung nicht länger unterwerfen. Der demonstrative Rückzug aus dem Reich der Mitte soll Googles Namen wieder zum Glänzen bringen. "Don't be evil" mehr...

  • Neue Presse Hannover: Kommentar zur CSU/Gesundheitspolitik Hannover (ots) - Oh wie schön hätte sie werden können, die innerparteiliche "Epoche der Brüderlichkeit", die Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer vor zwei Wochen ausrief. Seit' an Seit' sollten sie künftig gehen, die CSU-Landesgruppe im Bundestag und die Christsozialen daheim in Bayern. Zwar weiß der Bürger, dass die Zeit heutzutage rast - aber dass eine Epoche nicht mal 14 Tage überdauert, überrascht dann doch. Auch die bayerischen CSU-Bundestagsabgeordneten hofften wohl auf einen verfrühten April-Scherz, als sie in mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Google Ulm (ots) - Google hat es innerhalb weniger Jahre zur wertvollsten Marke der Welt gebracht. Mit Intellekt, Instinkt, Ignoranz. Das Verhalten im Streit mit China zeigt dies. Als sich der Suchmaschinen-Anbieter 2006 nach Fernost aufmachte, war die Empörung im Westen groß. Wie kann das Unternehmen mit den bunten Buchstaben im Firmenlogo nur Sache mit einem Staat machen, der Meinungsfreiheit unterbindet? Heißt nicht das Credo "Sei nicht böse"? Doch der chinesische Markt war für Google zu verlockend. Freiwillig unterwarfen sich die Amerikaner mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht