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Der Tagesspiegel: CSU-Landesgruppen-Chef Friedrich: Planmäßig wird in dieser Legislaturperiode kein Atomkraftwerk abgeschaltet

Geschrieben am 20-03-2010

Berlin (ots) - Berlin - Der Chef des CSU-Landesgruppe, Hans-Peter
Friedrich, hat angekündigt, dass alle alten Atomkraftwerke längere
Laufzeiten erhalten sollen. Im Interview mit dem Tagesspiegel
(Sonntagsausgabe) sagte er, "planmäßig" werde in dieser
Legislaturperiode kein Kernkraftwerk abgeschaltet. "Wir haben
zugesagt, die Kraftwerks-Laufzeiten zu verlängern. Und dazu stehen
wir", sagte er weiter. Das bedeutet, dass insbesondere die beiden
Atomkraftwerke, die noch in diesem Jahr die ihnen im Atomgesetz
zugewiesene Stromerzeugungsmenge aufgebraucht haben werden,
Neckarwestheim 1 und Biblis A, am Netz bleiben sollen. Die Koalition
hat sich bisher jedoch nicht darauf einigen können, unter welchen
Bedingungen die Atomkraftwerke weiterlaufen sollen.
Die drei süddeutschen Umweltminister aus Bayern, Hessen und
Baden-Württemberg wollen die Sicherheit der Anlagen zum
entscheidenden Kriterium machen. Diese Position macht sich Friedrich
jedoch nicht zu eigen. Interpretationsspielräume lässt er allenfalls
für nicht "planmäßig" abgeschaltete Meiler. Der
schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen
(CDU) hatte angekündigt, das Atomkraftwerk Krümmel nicht mehr ans
Stromnetz lassen zu wollen, falls es dort weiterhin technische
Probleme gibt.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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