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Flachsbarth/Granold: Solidarität mit dem Kloster Mor Gabriel weiterhin gefordert

Geschrieben am 19-03-2010

Berlin (ots) - Nach einem Gespräch mit Erzbischof Timotheos Samuel
Aktas in Berlin erklären die Beauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften,
Dr. Maria Flachsbarth MdB, und die Obfrau der CDU/CSU-Fraktion im
Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, Ute Granold MdB:

Die Lage des syrisch-orthodoxen Klosters Mor Gabriel im türkischen
Tur Abdin ist unverändert besorgniserregend. Dem Kloster wird seit
langem Land streitig gemacht. Der Prozess, in dem seit 2008 über
beträchtliche Teile dieses klösterlichen Grundbesitzes verhandelt
wird, verzögert sich weiter. Nachdem die letzten Verhandlungstermine
ohne Ergebnis vertagt worden sind, bangt das Kloster Mor Gabriel
damit nach wie vor um seine Existenz.

Die Situation von Mor Gabriel erfordert wie bisher die
internationale Solidarität. Politik, Zivilgesellschaft und Kirchen
müssen weiterhin gemeinsam dem Kloster beistehen. Die
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag hat sich zum weltweiten
Einsatz für Religionsfreiheit in ihrem Koalitionsvertrag ausdrücklich
bekannt.

Der Umgang mit dem Kloster Mor Gabriel ist auch ein Lackmustest
dafür, wie ernst es der Republik Türkei mit den Rechten für die
nicht-muslimischen Minderheiten in ihrem Land ist.

Das syrisch-orthodoxe Kloster Mor Gabriel im Tur Abdin wurde 397
gegründet und ist damit eines der ältesten Klöster der Welt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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