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Der Tagesspiegel: Bundespräsident: Behinderte und nicht behinderte Kinder an Regelschulen gemeinsam unterrichten

Geschrieben am 17-03-2010

Berlin (ots) - Berlin - Bundespräsident Horst Köhler hat sich
dafür ausgesprochen, dass Kinder mit und ohne Behinderung in
Deutschland möglichst an Regelschulen gemeinsam unterrichtet werden.
"Dazu verpflichtet auch das Übereinkommen der Vereinten Nationen über
die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Hier ist ein Umdenken im
Gange, das den Forderungen und Wünschen vieler Eltern und Schüler
entspricht", sagte Köhler in einem Interview der Paralympics Zeitung
des "Tagesspiegel", die am Donnerstag dem "Tagesspiegel", der "Zeit"
und dem "Handelsblatt" in einer Auflage von 850 000 Exemplaren
beiliegt. Köhler, der auf Fragen von Schülerredakteuren antwortete,
sagte, er halte es aber für richtig, dass diese Regel "natürlich auch
Ausnahmen kennen darf". Köhler sagte weiter: "Ich denke, wir sind
dabei, das Können und Engagement unserer qualifizierten
Förderpädagogen künftig deutlich mehr als bisher für den gemeinsamen
Unterricht an Regelschulen zu nutzen." Er engagiere sich für den
Behindertenport, "weil ich helfen will, dass den Paralympioniken die
öffentliche Aufmerksamkeit zuteil wird, die sie verdienen. Ich
wünsche mir eine Gesellschaft, in der das Miteinander von Menschen
mit und ohne Behinderungen selbstverständlich ist", sagte der
Bundespräsident. Er habe bei seinen Besuchen stets erfahren, dass
"Olympische Spiele und Paralympics beide sportliche Spitzenleistungen
bieten. Aber bei den Paralympics geht es immer noch einen Tick
fröhlicher, unverbrauchter, ja familiärer zu".

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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