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Gröhe: SPD fährt hilflosen Zick-Zack-Kurs

Geschrieben am 15-03-2010

Berlin (ots) - Berlin, 15. März 2010
018/10

Zu der Vorstellung des arbeitsmarktpolitischen Konzeptes der SPD
"Fairness auf dem Arbeitsmarkt" erklärt der Generalsekretär der CDU
Deutschlands, Hermann Gröhe:

Mit der heutigen Vorstellung arbeitsmarktpolitischer Konzepte ist
klar: Die SPD ist keine Arbeiterpartei mehr, sondern eine Partei ohne
Markenkern! Die SPD versucht sich im Zick-Zack-Kurs von der
arbeitsmarktpolitischen Agenda Gerhard Schröders zu lösen. Dabei
präsentiert sie unausgegorene Vorschläge, die überdeutlich die
Hilflosigkeit der einst so stolzen Volkspartei aufzeigen.

Die Verlängerung des Arbeitslosengeldes I für alle zwingt zu
Beitragserhöhungen, vernichtet Arbeitsplätze, schafft aber keinen
einzigen neuen Job. Zudem ist der Vorschlag ungerecht. Für die CDU
ist klar: Wer länger eingezahlt hat, soll auch mehr bekommen.
Der SPD-Vorschlag untergräbt diesen Gerechtigkeitsgrundsatz.

Der Vorschlag, einen sogenannten "sozialen Arbeitsmarkt" zu
schaffen, führt ebenfalls auf den Holzweg! Damit werden keine
Probleme gelöst, sondern neue geschaffen. In Berlin hat die rot-rote
Koalition bereits 10.000 Jobs auf einem öffentlichen
Beschäftigungssektor versprochen und dieses Versprechen nicht
eingehalten. Mit einem staatlichen Arbeitsmarkt geht das hohe Risiko
einher, dass an anderer Stelle nicht subventionierte Arbeitplätze
wegfallen.

Zudem kostet dieser Vorschlag drei Milliarden Euro, von denen
keiner weiß, woher sie kommen sollen. Die Wahrheit ist: Die SPD setzt
am Ende auf eine höhere Neuverschuldung. Das fällt ihr leicht, da sie
sich ohnehin von der Schuldenbremse verabschiedet hat - zuletzt ganz
offiziell im Wahlprogramm der NRW SPD. Die Vorschläge der dortigen
Spitzenkandidatin wurden heute im Übrigen nicht einmal mehr erwähnt.
Sie waren wohl selbst den eigenen Genossen zu kraftlos!

Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6518
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6518.rss2

Pressekontakt:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 030/22 070 141 - 144
Fax: 030/22 070 145


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