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LVZ: Künast: Formel-1 ist Anachronismus aus vorletztem Jahrhundert / Schuhmacher, der in der Schweiz versteuere, könne kein deutsches Idol sein

Geschrieben am 13-03-2010

Leipzig (ots) - Zum Auftakt der diesjährigen Formel-1-Siason an
diesem Wochenende hat Grünen-Fraktionschefin Renate Künast diesen
Rennfahr-Wettbewerb als "Anachronismus" gebrandmarkt. "Ich halte das
ja für einen Anachronismus", sagte Künast im Gespräch mit der
aktuellen Ausgabe der "Leipziger Volkszeitung" (www.lvz-online.de).
Dieser Rennsport sei eine Darstellungsweise aus dem vorletzten
Jahrhundert. Die Grünen-Politikerin riet Mercedes, sich ein Beispiel
an dem Formel-1-Aussteiger BMW zu nehmen: "Besser wäre es, Mercedes
spart das Geld, investiert es in Elektroautos und folgt BMW." BMW
habe es aufgegeben, bei der Formel 1 mitzumachen, "weil sie erkannt
haben, dass das nicht die Zukunft des Autos ist", so Künast. Zugleich
kritisierte die Grüne das Engagement von Ex-Weltmeister Michael
Schumacher bei dem deutschen Automobilkonzern, den manche immer noch
für ein Idol halten: "Sie halten Michael Schumacher für ein deutsches
Idol? Mir fällt auf, der Mann wohnt und versteuert in der Schweiz."

Das komplette Interview als Video und im Wortlaut ist zu finden
unter: www.lvz-online.de

Für technische Rückfragen (sendefähige O-Töne/Videomitschnitt):
dispoberlin@azmedia.de

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2

Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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