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Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahost

Geschrieben am 11-03-2010

Halle (ots) - Dabei ist die Brüskierung von US-Vizepräsident Joe
Biden durch die Verkündung einer neuen Siedlungsstufe in
Ost-Jerusalem noch das geringste Problem. Schwerer wiegt: So werden
die Feinde des Friedensprozesses unter den Palästinensern bestätigt.
Niemand kann von Israel verlangen, aus einer Position der Schwäche zu
verhandeln. Aber eine kluge Politik der Stärke ist nicht auf
demonstrativen Siedlungsbau angewiesen.

Doch vielleicht hat die kleine diplomatische Krise zwischen Israel
und den USA ja auch ihr Gutes. Denn sie zeigt: Wenn Präsident Barack
Obama im Nahen Osten etwas erreichen will, muss er selber ran.
Chefsache - ein abgegriffenes Wort. Für den verfahrensten Konflikt
der Weltpolitik ist es angebracht.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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