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BPI: Berichterstattung im "Heute Journal": Unseriöse Diffamierung ist inakzeptabel

Geschrieben am 11-03-2010

Berlin (ots) - Die öffentliche Berichterstattung in Zusammenhang
mit der aktuellen Diskussion um die Kosten der Arzneimittelversorgung
nimmt zunehmend hysterische Züge an. Gestern wurde im "Heute Journal"
ein Bericht gesendet, der die ganze Pharmaindustrie völlig
undifferenziert als korrupte Preistreiber darstellt. "Dies weisen wir
in aller Entschiedenheit zurück", kommentiert Henning Fahrenkamp, der
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen
Industrie, den Bericht.

Diese Form pauschal diffamierender Berichterstattung gerade einer
renommierten und bisher für journalistische Qualität bekannten
Hauptnachrichtensendung des ZDF ist skandalös. "Hier wird die ganze
Pharmaindustrie völlig undifferenziert und pauschal als korrupter
Preistreiber diffamiert. Das ist unerträglich. In einer Industrie mit
rund 1.000 Unternehmen und über 125.000 Mitarbeitern wird
Fehlverhalten im Einzelfall nie vollständig auszuschließen sein. Aber
gerade die Pharmaindustrie verfolgt mit ihren
Selbstkontrolleinrichtungen unlautere Praktiken konsequent. Vor
diesem Hintergrund den Eindruck zu erwecken, das sei das übliche
Geschäftsgebahren der Pharmaindustrie ist journalistisch absolut
unsauber, schäbig und täuscht die Öffentlichkeit", so Fahrenkamp.
"Von einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt muss man eine seriöse,
ausgewogene und objektive Berichterstattung erwarten können",
unterstreicht Fahrenkamp.

Originaltext: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21085
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_21085.rss2

Pressekontakt:
Joachim Odenbach,
Tel.: 030/27909-131,
jodenbach@bpi.de


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