(Registrieren)

Renault intensiviert Zusammenarbeit mit Nordrhein-Westfalen (mit Bild)

Geschrieben am 08-03-2010

Brühl (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Renault und das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium
werden bei Aktivitäten von gemeinsamem Interesse im Bereich der
Elektromobilität in geeigneter Form zusammenarbeiten.

Der Leiter der Industrieabteilung im nordrhein-westfälischen
Wirtschaftsministerium, Karl-Uwe Bütof, und Achim Schaible,
Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG, unterstrichen in
Brühl die Bedeutung, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der
vom Hersteller bis zum Endkunden alle Aspekte der Elektromobilität
beleuchtet. Karl-Uwe Bütof: "Nur dann wird Elektromobilität ein
Erfolg werden, wenn die Kunden die neuen Fahrzeuge akzeptieren und
lernen, damit umzugehen." Achim Schaible: "Renault wird ab 2011
international eine vollständige Modellpalette von Elektrofahrzeugen
auf den Markt bringen. Gemeinsam mit dem nordrhein-westfälischen
Wirtschaftsministerium werden wir die notwendige Infrastruktur
erproben und so beste Voraussetzungen für die Markteinführung
schaffen."

Die Renault-Nissan Allianz wird im Rahmen des Projektes letzte
technische Entwicklungen der Elektrofahrzeuge kundenseitig
validieren. Dies gilt insbesondere für die Nutzung durch
Flottenkunden mit extremen Fahrprofilen, die die härtesten
alltäglichen Belastungssituationen abbilden und somit unmittelbar
Rückschlüsse für die Serienumsetzung erlauben. Dabei liegt das
Hauptaugenmerk auf der Validierung des technischen Zusammenspiels
zwischen Elektrofahrzeugen und der Infrastruktur, der Analyse des
Nutzerverhaltens hinsichtlich des Fahrverhaltens, der Frequenz der
Infrastrukturnutzung sowie der Nutzerfreundlichkeit der Vorrichtungen
und der Schulung des Renault Händlernetzes und der Kunden im Umgang
mit Elektroautos sowie in deren Beitrag zum Umweltschutz, zur
CO2-Reduzierung und zur Senkung laufender Kosten.

Karl-Uwe Bütof sagte anlässlich der Unterzeichnung des Abkommens:
"Wir haben hier ein wichtiges Projekt im Rahmen der Modellregion
Rhein-Ruhr und werden in enger Zusammenarbeit mit mehr als sechs
Konsortien in der Modellregion Rhein-Ruhr wichtige Ergebnisse für die
regionale Fortschreibung einer Strategie Elektromobilität dem
Bundesverkehrsministerium liefern.

Die Modellregion wird an ihren Ergebnissen in den Themenfeldern
Umweltbegleitforschung, Fahrzeugsicherheit, Akzeptanz und
Infrastruktur gemessen werden. Deshalb werden die Projekte und
Konsortien intensiv von der Projektleitstelle, die von der
EnergieAgentur.NRW geleitet wird, betreut. Nordrhein-Westfalen steht
den Neuerungen, die die Elektromobilität mit sich bringen wird, offen
gegenüber und lädt Automobilunternehmen ein, die Elektrofahrzeuge in
Nordrhein-Westfalen auf die Strasse zu bringen." Die Modellregion
Rhein-Ruhr ist eine von bundesweit acht ausgewählten Modellregionen
für Elektromobilität. Für das Förderprogramm des
Bundesverkehrsministeriums werden 115 Mio. Euro aus dem
Konjunkturpaket II zur Verfügung gestellt, um bis 2011
Elektrofahrzeuge zu erproben und auf den Markt vorzubereiten. Dabei
geht es um eine effektive Einbindung von Pkw, ÖPNV, Liefer- und
Nutzfahrzeugen sowie Zweirädern mit alternativen Antrieben. Außerdem
soll eine nutzerfreundliche und sichere Lade-Infrastruktur aufgebaut
werden.

Die Inhalte der dort verfolgten Projektideen entsprechen den
Zielen der ganzheitlichen Kraftstoff- und Antriebsstrategie des
Landes Nordrhein-Westfalen, die schon seit längerer Zeit auf eine
Elektrifizierung des Antriebsstranges setzt. Elektromobilität, sowohl
batterieelektrisch als auch mit Brennstoffzelle, spielt für den
Wirtschaftstandort NRW eine wichtige Rolle. Die Landesregierung sieht
die großen Potentiale, die sich für den Standort und die
Wertschöpfung im Land durch die zunehmende Elektrifizierung im
Automobil ergeben. Dazu gehört auch die Ansiedlung neuer Industrie in
Nordrhein-Westfalen.

Originaltext: Renault Deutschland AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51529
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51529.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner in der Projektleitstelle der Modellregion
Elektromobilität Rhein-Ruhr:
Dr. Andreas Ziolek, Leiter Regionale Projektleitstelle
Dr. Frank Köster; c/o EnergieAgentur.NRW
Tel: 0211/ 86642-0
ziolek@energieregion.nrw.de
köster@energieregion.nrw.de

Ansprechpartnerin:
Caroline Sambale, Referentin Unternehmenskommunikation
Tel. 02232/73-9270 - Fax -9395
E-Mail: caroline.sambale@renault.de
www.renault-presse.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

255648

weitere Artikel:
  • Zweifel am Schornsteinfegergesetz / Karlsruhe weist Verfassungsbeschwerde zurück - Bedenken gegen Gesetzgebungskompetenz des Bundes Sankt Augustin (ots) - Das Bundesverfassungsgericht hat eine Verfassungsbeschwerde gegen die Neuregelung des Schornsteinfegergesetzes abgewiesen. Die Verfassungsrichter begründen ihren Beschluss der Nichtannahme im Wesentlichen mit einem mittelfristigen Zugewinn an Wettbewerbsfreiheit für die Beschwerdeführer. Gleichzeitig äußern sie in ihrer richtungsweisenden Begründung aber grundsätzliche Zweifel an der Zuständigkeit des Bundes für die Neuregelung. Als oberste Standesorganisation des SHK-Handwerks hat der ZVSHK die vier Beschwerdeführer mehr...

  • SoVD fordert: Armut alleinerziehender Frauen entschieden bekämpfen Berlin (ots) - Zum heutigen Internationalen Frauentag erklärt Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack: In Deutschland tragen insbesondere alleinerziehende Frauen ein hohes Armutsrisiko. Aktuelle Zahlen zeigen deutlich, dass derzeit 40 Prozent aller Alleinerziehenden Hartz IV-Leistungen beziehen - davon sind 90 Prozent Frauen. Die Gründe für dieses Ungleichgewicht sind vielfältig. Vor allem die mangelnden und nur wenig flexiblen Möglichkeiten der Kinderbetreuung verschärfen die Armut der betroffenen Frauen. Zudem führt die Tatsache, mehr...

  • Rheinische Post: Arzneimittelpreise: CDU-Gesundheitsexperte verärgert über FDP-Vorstoß Düsseldorf (ots) - Die Pläne von FDP-Gesundheitsminister Philipp Rösler zur Senkung der Arzneimittelpreise sorgen für Streit in der Koalition: "Mich ärgert, dass die Unionsfraktion aus der Zeitung von wichtigen Papieren des Ministeriums erfährt. Wir haben dieses Papier bis heute nicht. Das gab es selbst zu Zeiten der großen Koalition nicht.", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn (CDU) der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Da müssen wir wieder besser werden. Ein unabgestimmtes Vorgehen in dieser wichtigen mehr...

  • BEE kritisiert Förderkürzung für Erneuerbare Wärme und fordert haushaltsunabhängiges Anreizprogramm Berlin (ots) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die Kürzung von Fördermitteln für den Einbau Erneuerbarer Wärme-Technologie durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags scharf. Dieser hatte Ende vergangener Woche die Mittel für das Marktanreizprogramm, aus dem u.a. Zuschüsse für Solarthermieanlagen, Holzpelletheizungen oder Wärmepumpen gezahlt werden, um 19,5 Millionen Euro gekürzt und weitere 115 Millionen des Budgets unter Haushaltsvorbehalt gestellt. "Die Regierungsfraktionen haben mit diesen Entscheidungen mehr...

  • Phoenix-Programmhinweis, Dienstag, 09.03.2010 PHOENIX RUNDE:Krise in Griechenland - Ist Euroland abgebrannt? Bonn (ots) - Die griechische Regierung legt die Daumenschrauben an und will den drohenden Staatsbankrott verhindern. Doch die Bevölkerung demonstriert gegen die Sparpläne. Der Pleitegeier kreist über Griechenland. Die Gehälter sollen gekürzt, die Mehrwertsteuer erhöht und die Renten eingefroren werden. Mit diesen Plänen will die Regierung 4,8 Milliarden Euro einsparen. Trotz der Sparmaßnahmen sinkt der Euro im Wert und gefährdet die Währung. Welche Folgen hätte die griechische Staatspleite für den deutschen Steuerzahler? Kann Griechenland mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht