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WAZ: Einmaliges Ergeignis - Kommentar von Ulf Meinke

Geschrieben am 14-08-2006

Essen (ots) - Wachstum wie zu Zeiten der New Economy: Die deutsche
Wirtschaft, einst Europas Sorgenkind, überrascht mit
Konjunktur-Kennziffern, die an den Börsenboom vor fünf Jahren
erinnern. Weltpolitische Krisen, Terrorängste, Ölpreis-Explosion –
und doch zeigt sich die Exportnation Deutschland erstaunlich robust.
Wichtiger noch: Im Inland ziehen die Investitionen der Unternehmen
kräftig an, selbst die krisengeplagte heimische Bauindustrie legt zu.
Mittlerweile ist das Konjunkturplus sogar kräftiger als in den USA.
Die Hoffnung ist berechtigt, dass die deutsche Wirtschaft 2006
erstmals seit Jahren um mehr als zwei Prozent wachsen wird. So
mancher Branche hat die Fußball-WM Impulse gegeben. Zudem lässt die
drohende und wachstumshemmende Erhöhung der Mehrwehrsteuer
vorgezogene Investitionen der Firmen in diesem Jahr vermuten.
Einmaleffekt also, ohne nachhaltige Wirkung. Denn die WM lässt sich
(leider) nicht wiederholen – und auch die Steuererhöhung wird
(hoffentlich) ein einmaliges Ereignis bleiben. Deutschland erlebt
daher wohl leider nur ein konjunkturelles Zwischenhoch.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

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Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Telefon: (0201) 804-0
Email: zentralredaktion@waz.de


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