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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Pflegeteilzeit

Geschrieben am 04-03-2010

Bielefeld (ots) - Familienministerien Kristina Schröder hat Pläne
zur Teilzeitpflege vorgestellt und es scheint so, als hätten alle,
die der 32-Jährigen sowieso nicht über den Weg trauen, nur darauf
gewartet, sie in die Pfanne zu hauen. Dabei hat die Ministerin
zunächst mal nichts gemacht außer einem Vorschlag.
Dass der nachgebessert werden muss, ist klar. Aber das dürfte in der
Politik üblich sein. Und mit der Ankündigung, es werde ein
Versicherungsmodell geprüft, falls der Pflegende nicht wieder in den
Beruf einsteigt, ist ein Anfang gemacht.
Kritiker sagen, dass vor allem Frauen durch das Modell den
beruflichen Anschluss verlören. Aber es sind nun mal derzeit
überwiegend Frauen, die pflegen. Und natürlich ist es schwer
vorstellbar, Karriere zu machen und gleichzeitig seine kranken Eltern
zu pflegen. Doch das ist nur ein Grund mehr, über die Pflegeteilzeit
zu diskutieren und die Idee nicht im Keim zu ersticken.
Abgesehen davon hat sich vor ein paar Jahren auch keiner vorstellen
können, dass Väter eine Auszeit im Beruf nehmen, um ihre Kinder zu
erziehen. Die Ministerin hat also das Recht, ernst genommen zu
werden.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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