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Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland

Geschrieben am 03-03-2010

Halle (ots) - Es ist ein Glücksfall für Griechenland und die EU,
dass es Papandreou ist, der jetzt in Athen regiert. Er hat nicht nur
den Mut zu schmerzhaften Einschnitten. Ihm ist es bisher auch
gelungen,
die Mehrheit seiner Landsleute von der Notwendigkeit des Sparkurses
zu überzeugen. Aber was Griechenland jetzt auch braucht, ist die
eindeutige politische Unterstützung der EU-Partner.
Premier Papandreou besucht jetzt Berlin und Paris. Er will dort nicht
um Geld betteln, sondern politische Solidarität einfordern. Angela
Merkel und Nicolas Sarkozy wären gut beraten, diese Solidarität klar
zu zeigen - auch um drohende Gefahren für den Euro abzuwenden.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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