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Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Bündnis-Vielfalt in NRW Pragmatismus statt Ideologie LOTHAR SCHMALEN

Geschrieben am 24-02-2010

Bielefeld (ots) - Koalitionen innerhalb der politischen Lager sind
von gestern - es lebe das bunte Bündnis über alle Grenzen hinweg! Zu
diesem Ergebnis kommt, wer sich mit der Vielfalt der
Parteien-Konstellationen in Kommunen und Kreisen zwischen Aachen und
Minden befasst. Ampel, Jamaika, Schwarz-Gelb, Schwarz-Grün,
Rot-Rot-Grün, Rot-Schwarz - es gibt inzwischen - außer vielleicht
einem Bündnis zwischen CDU und Linken - nichts mehr, was es nicht
gibt. Längst hat der Zwang der komplizierten Mehrheitsverhältnisse in
den Stadträten und Kreistagen zu Mehrheitsbildungen geführt, die
manchen Landes- oder Bundespolitiker schwindelig werden lassen.
Erfrischend pragmatische Kommunalpolitiker nehmen jenseits aller
ideologischen Schranken einfach das Heft in die Hand. Entscheidungen
auf örtlicher Ebene haben meist wenig mit parteipolitischen
Prinzipien zu tun. Wenn beispielsweise wegen einer maroden
Haushaltslage Kürzungen vorgenommen werden müssen, tun diese weh -
egal ob sie von CDU-, SPD-, Grünen- oder FDP-Politikern beschlossen
werden. Entscheidend ist dann nicht die Parteizugehörigkeit, sondern
ob Politiker die Kraft und das Rückgrat haben, verantwortlich zu
handeln. Und Charakter hat bekanntlich nicht unbedingt etwas mit
Parteizugehörigkeit zu tun,

Originaltext: Neue Westfälische
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Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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