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Beck: Vorwürfe ohne Vorverurteilung prüfen

Geschrieben am 24-02-2010

Berlin (ots) - Zu den erneuten Veröffentlichungen des
Wehrbeauftragten zu fragwürdigen Ritualen bei der Bundeswehr erklärt
der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Ernst-Reinhard Beck MdB:

Die jetzt bekannt gewordenen Vorwürfe über entwürdigende
Aufnahmerituale müssen genau untersucht werden. Vorverurteilungen
oder ein Generalverdacht gegen die gesamte Bundeswehr wären
allerdings fehl am Platz.

Die Bundeswehr ist Spiegelbild der Gesellschaft. Dies gilt leider
nicht nur im Positiven. Gesellschaftliche Phänomene wie
Alkoholexzesse und Initiationsriten finden unweigerlich auch den Weg
in die Streitkräfte. Dies relativiert allerdings die Geschehnisse
weder, noch entbindet es die zuständigen Vorgesetzten von ihrer
Pflicht zur Aufklärung und Ahndung.

Eine abgewogene Vorgehensweise, wie durch Verteidigungsminister zu
Guttenberg in Gang gesetzt, trägt den Umständen in angemessener Weise
Rechnung. Nach der von ihm angekündigten Aufklärung gilt es, dafür
Sorge zu tragen, dass sich solche Vorfälle in Zukunft nicht mehr
ereignen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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