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Neue OZ: Kommentar zu Energie / Solar

Geschrieben am 23-02-2010

Osnabrück (ots) - Nichts auszusetzen

Es ist zwar aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen
vernünftig, den Einsatz von Solarenergie systematisch zu fördern.
Aber die betreffende Höhe muss regelmäßig überprüft und angepasst
werden. Sonst droht Verschwendung, und es fehlen die finanziellen
Mittel an anderer Stelle. Vor diesem Hintergrund ist an der aktuellen
Kürzung prinzipiell nichts auszusetzen. Es gehört zur Pflicht der
Bundesregierung, auch beim Thema erneuerbare Energien effizient und
sehr zielgerichtet zu wirtschaften. Fördergeld sollte dahin fließen,
wo es den größten langfristigen Nutzen verspricht.

Die Solarenergie hat davon bislang stark profitiert. Aber dies ist
kein Freibrief für Renditejäger mit ökologischem Anstrich. Das böse
Wort von der Trittin-Rente zeigt, in welche Dimensionen die Förderung
von Solardächern bereits vorgestoßen ist. Hier heißt es umzusteuern.
Dies gilt erst recht, weil jeder - auch ärmere - Haushalt die
Subvention über seine Stromrechnung mitfinanziert. Viele Familien
müssen mit jedem Cent rechnen. Man denke nur an die aktuelle
Hartz-IV-Diskussion. Da heißt es für die Regierenden, doppelt genau
hinzuschauen, wie sich alternative Energien am effizientesten fördern
lassen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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