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Mitteldeutsche Zeitung: zu Käßmann

Geschrieben am 23-02-2010

Halle (ots) - Käßmann, die sich mit mutigen Thesen zu Krieg und
Frieden weit aus dem Kirchenfenster gelehnt hat, wird es nun schwer
haben. Privat wie beruflich. Und mancher Kollege, der die ehrgeizige
Frau im Spitzenamt insgeheim zum Teufel gewünscht hat, dürfte jetzt
frohlocken. Mit Häme sollte man dennoch sparsam sein, denn kein
Mensch ist gefeit davor, einmal zu entgleisen. Insofern hat Frau
Käßmann Mitgefühl verdient.

Gleichwohl bleibt der Fakt der Trunkenheit am Steuer, durch die
sie nicht nur sich, sondern auch andere gefährdet hat. Wer die rote
Ampel nicht bemerkt, sieht vielleicht auch den Radfahrer an der
nächsten Ecke nicht. Darüber wird sich die Bischöfin aber vor allem
mit dem Staatsanwalt unterhalten müssen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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