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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) meint in ihrer Dienstagsausgabe am 23. Februar 2010 zum Mord an den Hamas-Funktionär:

Geschrieben am 22-02-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Wir bestätigen nichts, wir dementieren
nichts, ist die israelische Haltung, wann immer der Mossad in
Verdacht gerät, einen Vertreter der palästinensischen Terrorszene
gezielt getötet zu haben. Ob Außenminister Liebermann den "besorgten"
EU-Kollegen gestern mehr erzählt hat, wissen wir nicht. Es ist aber
auch nicht so wichtig.

Die Spuren des jüngsten Attentats von Dubai sind gegen jeden
vernünftigen Zweifel eindeutig. Und wer genau hinhört, bemerkt, dass
sich die verhaltenen Proteste weniger gegen das Resultat der
Kommando-Aktion richtet als gegen die Verwendung ausländischer Pässe.
Man will eben vor allem nicht in den Fall hingezogen werden und
fürchtet diplomatische Verwicklungen.

Wer hier von Heuchelei spricht, hat Recht. Denn faktisch läuft die
europäische Haltung auf die Hinnahme eines staatlich angeordneten
politischen Mordes hinaus. Zyniker könnten sagen, das sei ja nicht
ungewöhnlich auf der Welt - und in Dubai habe es schließlich einen
Terroristen getroffen. Was stimmt. Mit einem rechtsstaatlichen
Vorgehen hat das aber nichts zu tun. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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