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Saarbrücker Zeitung: Bofinger warnt vor Panikmache beim Euro - Hilfen für Athen befürwortet

Geschrieben am 11-02-2010

Saarbrücken (ots) - Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat
angesichts der griechischen Haushaltskrise vor Panikmache bei der
Euro-Stabilität gewarnt. "Mein Eindruck ist, dass die Finanzmärkte im
Augenblick völlig über reagieren", sagte Bofinger der "Saarbrücker
Zeitung" (Freitag-Ausgabe).

In Japan sei die Staatverschuldung deutlich größer als in
Griechenland, aber trotzdem sei der japanische Yen sehr stark, meinte
Bofinger. Die EU dürfe sich weder von Griechenland noch von den
Märkten auf der Nase herumtanzen lassen. Die Griechen seien derzeit
in einer Situation, in der sie für zusätzliches Geld immer höher
Zinsen bezahlen müssten. Das mache die Haushaltskonsolidierung
zweifellos noch schwieriger.

"In dieser Situation sind staatliche Hilfen der Euro-Länder
angebracht, um die Finanzsituation Griechenlands zu stabilisieren",
erklärte Bofinger. Diese Unterstützung müsse aber sofort ausgesetzt
werden, wenn die Griechen die Konsolidierung schleifen ließen.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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