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Michael Schlecht: Regierungssprecher Ackermann in Davos

Geschrieben am 31-01-2010

Berlin (ots) - "Wenn Obama spricht, zittert die Wall Street, wenn
Merkel schweigt, feiert die Börse", erklärt Michael Schlecht,
Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE, zum beredten Schweigen der
Bundesregierung gegenüber den Forderungen nach einer schärferen
Regulierung der Finanzmärkte auf dem Weltwirtschaftsgipfel von Davos.
Schlecht weiter:

"Die Bundesregierung kann bei der Regulierung der Finanzmärkte
nicht länger mit dem Finger auf die USA zeigen. US-Präsident Obama
will jeden Cent eintreiben, den die Banken der amerikanischen
Bevölkerung schulden. Er will Banken verbieten, auf eigene Rechnung
mit Wertpapieren und Rohstoffen zu zocken.

Frankreichs Staatspräsident Sarkozy forderte in Davos sogar ein
neues Bretton Woods, um Währungsspekulation einzudämmen und die
Politik von den Fesseln der Finanzmärkte zu befreien.

Doch die Bundesregierung schweigt, nur der inoffizielle
Regierungssprecher Ackermann spricht. Eine Entschädigung der
Steuerzahler für die Bankenrettung lehnt er ab.

Obama sagt den Bankern: Wenn diese Leute einen Kampf wollen,
können sie ihn haben. DIE LINKE wird weiter dafür kämpfen, dass das
Casino geschlossen und die Steuerzahler entschädigt werden."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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