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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Deutschen Bahn/Mädchen aus Zug gewiesen

Geschrieben am 28-01-2010

Bielefeld (ots) - Ums Image der Bahn ist es nicht gut bestellt.
Zugausfälle und Verspätungen laden auch in Zeiten angespannter
Wetterlagen nicht dazu ein, auf die Schiene umzusteigen.
Wenn dann noch Mitarbeiter ein haarsträubendes Benehmen an den Tag
legen, dann darf sich das Unternehmen nicht wundern, wenn Fahrgäste
ausbleiben.
Natürlich ist es hier in erster Linie die Schaffnerin, die wegen
ihrer unmenschlichen Reaktion zur Verantwortung zu ziehen ist. Die
Frau hat damit einerseits gegen Anweisungen der Bahn gehandelt, nach
denen Minderjährige nicht aus Zügen verwiesen werden dürfen. Auf der
anderen Seite hat die Zugbegleiterin keine Schwarzfahrerin erwischt.
Es war ein junges Mädchen, das bereit war, den Fahrpreis zu zahlen,
nur die zwei Euro Zuschlag für das Abkassieren im Zug nicht hatte. Es
sei dahin gestellt, ob der Aufpreis überhaupt gerechtfertigt ist. Die
Reaktion der Schaffnerin war es nicht.
Die Bahn muss sich in dem Zusammenhang aber fragen lassen, wie gut
die Mitarbeiter im Umgang mit Kunden geschult sind. Da es bereits
mehrere Vorfälle dieser Art gegeben hat, liegt hier einiges im Argen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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