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Fischbach: Zeitarbeit-Tarifeinigung reicht nicht gegen Methode Schlecker

Geschrieben am 27-01-2010

Berlin (ots) - Anlässlich der Einigung des Bundesverbands
Zeitarbeit (BZA) und der Tarifgemeinschaft Zeitarbeit des Deutschen
Gewerkschaftsbundes auf einen neuen Tarifvertrag erklärt die
stellvertretende Fraktionsvorsitzende für Arbeit und Soziales der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ingrid Fischbach MdB:

Es ist gut, dass sich BZA und DGB auf einen Tarifvertrag geeinigt
haben. Für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besteht jetzt
Rechtsicherheit. Seit über einem Jahr befand sich ihr alter
Tarifvertrag in der Nachwirkung.

Es ist begrüßenswert, dass BZA und DGB die von Schlecker
praktizierte Form der konzerninternen Arbeitnehmerüberlassung
verurteilen. Eine Erklärung zur Methode Schlecker ist aber
unzureichend.

Zeitarbeit soll es Unternehmen ermöglichen, Produktivitätsspitzen
abzufangen. Sie ist nicht dazu gedacht, Personalkosten zu drücken
oder wie im Fall Schlecker, sich erst von der Stammbelegschaft zu
trennen und diese anschließend wieder als Zeitarbeitnehmer zu
beschäftigten.

Zeitarbeit war und ist ein gutes und bewährtes
Arbeitsmarktinstrument. Das soll auch so bleiben, aber Fälle wie
Schlecker müssen künftig ausgeschlossen sein. Dazu wird die Politik
ihren Beitrag leisten.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
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Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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