(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke

Geschrieben am 26-01-2010

Halle (ots) - Von einer echten Einheit ist die Linke derzeit
weiter entfernt als im Fusionssommer 2007. Jetzt soll es nach dem
Ost-West-Raster auch noch ein Tandem auf dem Posten des
Bundesgeschäftsführers geben. Der Streit um den bisherigen
Amtsinhaber Dietmar Bartsch hat klar gemacht: Die Linke ist so
instabil, dass sie unter Druck rasch in ihre Teile zerfällt. Die
neue Führung ist mit der Feinwaage nach Ost und West, nach Reformern
und Fundis austariert. Die Linke verpasst sich ein
Konsens-Stützkorsett, weil sie vor allem Halt braucht. Denn die
eigentliche Belastungsprobe steht mit der Programmdebatte und den
Wahlen in NRW noch bevor. Endet die Debatte im Dauerstreit und die
Wahl mit einer Niederlage, wird man sehen, was das Korsett aushält.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

248492

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema "Neue Linke": Bielefeld (ots) - Gesine wer? Klaus wie? Das neue Führungsduo der Linken ist alles andere als ein politisches Glamour-Paar. Gewiss: Beide, die Ost-Frau Gesine Lötzsch und der West-Mann Klaus Ernst, sind treue Parteisoldaten, und zugleich verkörpern sie idealtypisch die beiden Flügel der seit noch nicht einmal drei Jahren bundesweit agierenden Partei. Ihre nominellen Vorzüge - Frau, Ost; Mann, West - sind zugleich ihr größtes Manko. Die neue Parteispitze wirkt wie ein amtsgewordener Kompromiss, und das soll sie wohl auch sein. Schnell mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: An einem Ausstiegsszenario führt kein Weg vorbei - Eine Afghanistan-Strategie ohne Konzept Von Anja Clemens-Smicek = Düsseldorf (ots) - Ein Eingeständnis der Hilflosigkeit - so liest sich der deutsche Strategiewechsel in Afghanistan: Hier 500 zusätzliche aktive Soldaten, dort 350 Mann als flexible Reserve, hier ein paar Ausbilder mehr für Polizei und Armee, dort ein 50-Millionen-Euro-Zuschuss aus Steuergeldern für Taliban, die sich vom Terror abwenden. Das wirkt nicht wie ein durchdachtes Konzept, sondern wie der Versuch, ganz unterschiedliche Klientel zu bedienen - die Nato-Partner, die von Deutschland auf der Truppensteller-Konferenz Zusagen erwarten, mehr...

  • Neue Westfälische: Neue Westfäliscge Bielefeld: "Idiotentests" auf dem Prüfstand Zweifel HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Autofahrer, die sich betrunken oder bekifft hinter das Steuer setzen, stellen eine beträchtliche Gefahr für die Allgemeinheit dar. Sie müssen daher bestraft werden. Ihr Führerschein gehört eingezogen. Er darf erst dann wieder herausgegeben werden, wenn die Täter Reue gezeigt haben und Gewähr dafür bieten, dass sie sich in Zukunft korrekt und abstinent verhalten. Darüber dürfte wohl Einigkeit unter den meisten Experten bestehen. Bezüglich der Methode, mit der die zukünftige Fahreignung getestet und geprüft wird, gehen mehr...

  • Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Grüne schließen nur Jamaika-Koalition aus Fast alle Türen offen PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Nach fünf dürren Jahren auf den harten Oppositionsbänken drängt es die NRW-Grünen mit Macht an die Regierung, und dabei riskieren sie sogar den fatalen Eindruck, ihnen sei egal, mit wem sie das Land regieren. Nur eine Konstellation schließen sie kategorisch aus: Eine Jamaika-Koalition mit CDU und FDP glauben sie ihren Anhängern nicht zumuten zu können. Alle anderen Türen stehen weit auf. Verbrämt wird die koalitionspolitische Offenheit mit der Versicherung, man kämpfe für grüne Inhalte und wolle so viel wie möglich in mehr...

  • Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Neue Afghanistan-Strategie Die allerletzte Chance ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Nach acht Jahren militärischen Engagements in Afghanistan hat sich die Sicherheitslage verschlechtert. Noch nie sind so viele afghanische Zivilisten und westliche Soldaten bei Anschlägen der Taliban ums Leben gekommen wie 2009. Der Konflikt ähnelt in manchen Regionen immer stärker einem Krieg. In so einer Situation erschallt aus vielen Richtungen der Ruf nach sofortigem Abzug. Doch der würde mit großer Wahrscheinlichkeit das Land in einen Bürgerkrieg stürzen. Der könnte die Taliban zurück an die Macht bringen. Afghanistan mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht