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Neue Westfälische: FDP-Wehrexpertin Hoff: Neue Afghanistan-Strategie macht Bundeswehr-Einsatz risikoreicher

Geschrieben am 22-01-2010

Bielefeld (ots) - Bielefeld. Dass Verteidigungsminister zu
Guttenberg die neuen Strategievorschläge des US-amerikanischen
ISAF-Generals McChrystal für Afghanistan begrüßt hat, verwundert die
FDP-Wehrexpertin Elke Hoff. Sie hätte sich gewünscht , dass
Guttenberg "zunächt einmal den Entscheider, also das Parlament, über
die neue Strategie informiert hätte", sagte die FDP-Politikerin der
in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe).
Vorfestlegungen des Ministers würden nicht weiterhelfen. Dass die USA
die Bundeswehr zu direkteren Kontakten mit der afghanischen
Bevölkerung auffordere, sei durchaus im Interesse der Soldaten, so
Hoff weiter. Doch mache dieses "Partnering" den Einsatz in
Afghanistan risikoreicher. Deshalb brauche die Bundeswehr auf jeden
Fall genügend "Aufklärungsmittel und Dolmetscher". "Wir dürfen unsere
Soldaten in keinen Einsatz schicken, den sie nicht optimal
ausgestattet druchführen können.", sagte die FDP-Politikerin. Hoff
will sich anders als die SPD nicht auf einen konkreten Abzugstermin
festlegen. Zunächst einmal müsse abgewartet werden, ob die neue
NATO-Strategie funktioniere. Erst dann könne über eine konkrete
Abzugsperspektive geredet werden.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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