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Fischbach: Christliche Minderheit im Irak darf nicht aus dem Blick geraten

Geschrieben am 19-01-2010

Berlin (ots) - Im Irak sind erneut Angriffe auf Christen verübt
worden. Dazu erklärt die Beauftragte der CDU/CSU-Fraktion für Kirchen
und Religionsgemeinschaften, Ingrid Fischbach MdB:

Die jüngsten Anschläge gegen Angehörige der christlichen
Minderheit sind besorgniserregend. Sie unterstreichen auf dramatische
Weise, dass die Situation der Christen im Irak sich nicht gebessert
hat und weiterhin unserer größten Aufmerksamkeit bedarf. Die
internationale Staatengemeinschaft darf in ihrer Unterstützung der
christlichen Minderheit im Irak nicht nachlassen.

Am vergangenen Wochenende ist ein Christ bei Feierlichkeiten zur
Einführung des neuen Erzbischofs von Mossul getötet worden. Schon in
den Wochen zuvor wurden gezielt Mitglieder christlicher Gemeinden
getötet, entführt und Anschläge auf Kirchen im Nordirak verübt.
Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion gilt die Verpflichtung aus dem
Koalitionsvertrag, in unseren auswärtigen Beziehungen gegen jegliche
Benachteiligung aufgrund von Religion zu wenden, für diese Region
daher in besonderem Maße.

Die europäische Union hatte sich 2008 nicht zuletzt dank des
Engagements des damaligen Bundesinnenministers Dr. Wolfgang Schäuble
auf die Aufnahme von 10 000 Flüchtlingen aus dem Irak geeinigt.
Deutschland selbst hat 2500 Personen aus dem Irak aufgenommen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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