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BDU-Präsident Schnieder: "Politik muss bei der Neuordnung der Landesbanken endlich Druck machen."

Geschrieben am 14-01-2010

Bonn/Berlin (ots) - 2010 muss nach Ansicht des Bundesverbandes
Deutscher Unternehmensberater (BDU) schnell und erkennbar Bewegung
in eine grundlegende Strukturveränderung der Landesbanken kommen. Und
das auch auf höchster Ebene: "Die Politik muss bei der Neuordnung der
Landesbanken endlich Druck machen", so BDU-Präsident Antonio
Schnieder. Man könne die augenscheinlich gewordenen Fehlentwicklungen
nicht weiter aussitzen, auch wenn Lösungen aufgrund der komplizierten
Verflechtungen und der einzelnen Landesinteressen nicht einfach
seien. Schnieder: "Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat schonungslos
offen gelegt, was schon lange bekannt war: Die bisherigen
Geschäftsmodelle der Landesbanken sind nicht zukunftsfähig und sieben
Institute ein teurer, unsinniger Luxus." Am Ende der Neuordnung
sollten nur noch maximal zwei bis drei Landesbanken stehen. Eine
internationale Ausrichtung der Geschäftsstrategie müsse in allen
Modellvarianten erhalten bleiben, sagte der BDU-Präsident weiter.
Mittelfristig sei denkbar, die übrig gebliebenen Landesbanken in die
Sparkassenorganisation zu integrieren.

Originaltext: BDU Bundesverband Deutscher Unternehmensberater
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9562
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Klaus Reiners (Pressesprecher)
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V.
Zitelmannstraße 22, 53113 Bonn I Reinhardtstraße 34, 10117 Berlin
Tel.: 0228/9161-16, eMail: rei@bdu.de


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