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N24-EMNID-UMFRAGE: Bürger teilen Kritik an Merkel nicht / Schöppner: CDU muss sich klarer definieren

Geschrieben am 14-01-2010

Berlin (ots) - Die Kanzlerin sieht sich in der Partei und in den
Medien mit Vorwürfen gegen ihren Regierungsstil konfrontiert, unter
anderem mit der Kritik, sie richte die Partei falsch neu aus. Die
Bundesbürger allerdings teilen diese Ansicht mehrheitlich nicht: 46
Prozent der Befragten gaben an, diese Kritik sei nicht berechtigt, 36
Prozent finden das schon und wünschen sich ein härteres Durchgreifen
der Regierungschefin. Das ergibt eine Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Emnid für den Nachrichtensender N24. "Der
Vorwurf, der vielfach gemacht wird, die CDU werde
"sozialdemokratisiert", wird von vielen Bürgern gar nicht negativ
gewertet", sagt Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer von Emnid,
"sie teilen nicht den Eindruck, die Partei wandle sich von einer
Wirtschafts- zu einer Sozialpartei." Fast die Hälfte der Befragten
glaubt nicht, dass die Union bei Wahlen in absehbarer Zeit wieder die
alte 40-Prozent-Marke erreichen würde (53 Prozent). Dennoch sind die
meisten (40 Prozent) der Meinung, die Union habe die besten Konzepte
der drei Regierungsparteien. "Die CDU genießt in der Bevölkerung
Vertrauen. Sie macht unter Angela Merkel eine radikale Änderung
durch, wie selten eine Partei zuvor", kommentiert Klaus-Peter
Schöppner die Ergebnisse. "Noch allerdings fehlt der Partei so etwas
wie ein Markenkern, eine Wiedererkennung. In erster Linie profitieren
die Christdemokraten von der Schwäche der SPD."

Umfragezeitraum: 12.01.2010
Befragte: ca. 1.000
Fehlertoleranz: +/- 2,5

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Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
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Kontakt:
N24 Kommunikation / Marketing
Birgit Groß
Telefon: +49 30 2090 4622
Fax: +49 30 2090 4623
E-Mail: birgit.gross@N24.de

Internet
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