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Neue OZ: Kommentar zu Haiti / Erdbeben

Geschrieben am 13-01-2010

Osnabrück (ots) - Mitgefühl und Hilfsbereitschaft

Als sei die Misere in Haiti nicht schon schlimm genug - jetzt
bricht mit dem gewaltigen Erdbeben auch noch eine
Jahrhundertkatastrophe über den von Armut, Gewalt und Unruhen
geprägten Karibikstaat herein. Tausende Menschen kamen ums Leben,
wohl Hunderttausende wurden obdachlos - von den unzähligen Verletzten
und Traumatisierten ganz zu schweigen. Ihnen gebührt unser tiefstes
Mitgefühl.

Beispielhaft schnell, großzügig und professionell reagiert die
Weltgemeinschaft bereits wenige Stunden danach mit einer massiven
Hilfswelle. Denn wie immer bei derartigen Szenarien kommt es auf jede
Minute an: Unter Trümmern Eingeschlossene haben kaum Chancen zu
überleben, wenn nicht trainierte Rettungsmannschaften mit Hunden
zügig nach ihnen suchen. Ebenso wichtig ist es, die Wasser- und
Stromversorgung rasch wiederherzustellen, mobile Kliniken aufzubauen
sowie Nahrungsmittel und Decken zu verteilen.

Wie ein geöltes Uhrwerk müssen Krisenstäbe von Regierungen und
Hilfsorganisationen nun ineinandergreifen, um zu retten, was zu
retten ist. Das verdient unsere Anerkennung. Aber auch unsere
Spendenbereitschaft, ohne die eine globale Feuerwehr nicht
funktioniert. Nach der Soforthilfe wird auch über die Zukunft Haitis
zu reden sein. Und zwar nicht nur im Rahmen von
Wiederaufbaumaßnahmen. Wichtig sind politische und wirtschaftliche
Stabilität.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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