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Rheinische Post: Kassen geben Millionen für Berlin-Umzug aus

Geschrieben am 07-08-2006

Düsseldorf (ots) - Die Spitzenverbände von AOK und VdAK sind durch
nichts von ihrem Umzug nach Berlin abzubringen nicht einmal durch
das Ende ihrer eigenen Existenz. Am Wochenende verkündete
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, dass sie die sieben
Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen abschaffen und durch
einen zentralen Spitzenverband ersetzen wird. "Wir werden trotzdem
zum 1. Juli 2008 von Bonn nach Berlin ziehen", erklärte gestern ein
Sprecher des AOK Bundes gegenüber der Rheinischen Post
(Dienstagausgabe). Auch der VdAK hält an seinem für Anfang 2009
vorgesehenen Umzug von Siegburg nach Berlin fest. Lediglich der
Bundesverband der BKK, der das Thema Umzug in diesem Fall von Essen
nach Berlin im September auf die Tagesordnung einer Sitzung des
Verwaltungsrates heben wollte, wird jetzt doch wohl erst den Fortgang
der Pläne zu seiner Abschaffung abwarten. Die Umzüge der
Bundesverbände von AOK und VdAK kosten jeweils Millionen. Kritiker
bezweifeln den Sinn ohnehin, da die Kassenverbände ihre Umzugswünsche
vor allem mit kürzeren Wegen zur Bundesregierung begründen.
Knackpunkt: Das Gesundheitsministerium baut sich derzeit ebenfalls
für 28 Millionen Euro eine neue Zentrale. Aber in Bonn. . .

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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