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Klausurtagung der CSU in Wildbad Kreuth / Götzl fordert mehr Nachhaltigkeit bei Finanzmarktplänen

Geschrieben am 07-01-2010

München (ots) - Die CSU-Landesgruppe soll ihre Klausur in Kreuth
dazu nutzen, die absolut nicht zielführende Debatte um einen
Bankenfonds zu beenden. Das fordert Stephan Götzl, Präsident der
bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Er kritisiert den
Vorschlag, eine Zwangsabgabe für Banken einzuführen, um damit künftig
in Notlage geratene Institute zu retten. Götzl: "Das wirkt auf mich
wie die Umkehrung des mittelalterlichen Ablasshandels - die
geleistete Abgabe berechtigt zur Sünde." Das sei auf keinen Fall
zielführend, um künftig Auswüchse in der Bankenbranche zu vermeiden,
so der bayerische Genossenschaftspräsident. Notwendig seien vielmehr
eindeutige Regelungen, welche Banken verpflichten, ihre Geschäfte an
den Kriterien einer nachhaltigen Geschäftspolitik und der
Risikotragfähigkeit des jeweiligen Instituts auszurichten. Ergänzend
seien funktionierende und umfassende Einlagensicherungssysteme für
alle Banken zwingend. Götzl: "Insbesondere Volksbanken und
Raiffeisenbanken sowie Sparkassen haben hier Systeme entwickelt, die
sich seit Jahrzehnten bewähren."

Originaltext: Genossenschaftsverband Bayern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24076
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24076.rss2

Pressekontakt:
Dr. Jürgen Gros
Pressesprecher
Genossenschaftsverband Bayern e. V.
Türkenstraße 22-24, 80333 München
Tel. 089 / 2868 - 3402
Fax. 089 / 2868 - 3405
Mail: presse@gv-bayern.de


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