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Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: KOMMENTAR Terroranschlag in den USA verhindert Im Tiefschlaf JÜRGEN JUCHTMANN

Geschrieben am 27-12-2009

Bielefeld (ots) - Werden demnächst vor dem Flug in die USA
Passagiere mit Röntgenstrahlen durchleuchtet? Müssen sie sich vor
Sicherheitspersonal entkleiden und bücken?
Schon heute erleben Reisende an US-Flughäfen Szenen wie sie sonst nur
aus totalitären Ländern bekannt sind. Einige werden sogar staatlich
sanktioniert bestohlen. Wie sonst soll man das ungefragte Kopieren
sämtlicher Daten von tragbaren Geschäfts- wie Privatcomputern und
Mobiltelefonen bezeichnen?
Dieses Vorgehen wirft darüber hinaus die Frage auf, für wie dumm die
Behörden eigentlich Terroristen halten.
Der jüngste Anschlagsversuch in den USA und die Reaktionen darauf
belegen das ganze Ausmaß der Hilflosigkeit gegen den Terror ebenso
wie das Versagen der Geheimdienste in diesem Fall.
Wobei unklar bleibt, ob der möglicherweise im Inneren des Körpers
versteckte Sprengstoff mit aktuellen Methoden überhaupt hätte
entdeckt werden können. Völlig unverständlich ist, warum der
Attentäter ungehindert in die USA fliegen durfte, obwohl ihm
Großbritannien bereits mit dem Hinweis auf möglicherweise
terroristische Aktivitäten die Einreise verweigert hatte.
Nicht nur aber auch wegen solch dramatischen Versagens werden
USA-Reisende wohl auch weiterhin pauschal unter Terrorverdacht
gestellt. Wer bei der Kontrolle am Flughafen unwillig wirkt oder gar
scherzt, riskiert eine Gefängnisstrafe.
Wie aus einem satirischen Handbuch für Flugreisende wirken die
jüngsten Verpflichtungen, im Flugzeug eine Stunde vor der Landung
nicht mehr aufzustehen, kein Gepäck auf den Schoß zu nehmen, die
Toilette nicht mehr aufzusuchen.
Das Sicherste wäre wohl, alle Passagiere für die Dauer des Fluges in
einen staatlich verordneten Tiefschlaf zu versetzen. Bei den
Geheimdiensten klappt das offenbar schon.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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