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Deutsche Rentenversicherung Bund: Kein Verständnis für Ärztestreik des Marburger Bundes

Geschrieben am 15-12-2009

Berlin (ots) - Der Marburger Bund hat die Ärztinnen und Ärzte bei
der Deutschen Rentenversicherung auch heute zur Fortsetzung ihres
bundesweiten Streiks aufgerufen. Dieser Schritt ist aus Sicht der
Deutschen Rentenversicherung Bund in keiner Weise nachzuvollziehen.

Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat dem Marburger Bund ein
Angebot gemacht, das zu einer deutlich besseren Bezahlung der Ärzte
in den Rehabilitationskliniken führen würde. Für die Ärztinnen und
Ärzte, die nach den mit dem Marburger Bund vereinbarten
Tarifbedingungen vergütet werden, bedeutet das Angebot eine
monatliche Entgeltsteigerung von durchschnittlich 360 Euro. Diese
Anhebung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten als völlig unzureichend
zurückzuweisen, ist in keiner Weise nachzuvollziehen.

Auch ist die Kritik des Marburger Bundes, die Arbeitsbedingungen
bei der Deutschen Rentenversicherung Bund seien schlecht, schlicht
falsch. Die Arbeitsbedingungen in einer Rehabilitationsklinik der
Deutschen Rentenversicherung Bund sind deutlich besser als in einem
Akutkrankenhaus mit Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit, vielen
Wechselschichten, Bereitschaftsdiensten und Rufbereitschaften. Aus
diesem Grund wechseln viele Ärztinnen und Ärzte aus den
Akutkrankenhäusern in die Reha-Kliniken der Deutschen
Rentenversicherung Bund.

In den bisherigen Tarifverhandlungen und Sondierungsgesprächen hat
es bei den wesentlichen Punkten eine weitgehende Annäherung und
Übereinstimmung zwischen Marburger Bund und den Arbeitgebern der
Deutschen Rentenversicherung gegeben. In der letzten Sondierungsrunde
am 16. November 2009 hat der Marburger Bund allerdings das Angebot
der Arbeitgeberseite zu den Entgelten der Ärztinnen und Ärzte in
Reha-Kliniken ohne weitere Gespräche zurückgewiesen. Aus Sicht der
Arbeitgeber besteht weiterhin Verhandlungsbereitschaft. Wir fordern
die Ärzte auf, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukommen.

Originaltext: Deutsche Rentenversicherung Bund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50838
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50838.rss2

Pressekontakt:
Redaktion:
Dr. Dirk von der Heide
Tel.: 030 865-89178
Fax: 030 865-27379
Mail: pressestelle@drv-bund.de


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