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Beck: Zurück zur Sachlichkeit

Geschrieben am 14-12-2009

Berlin (ots) - Zu den ausufernden Vorwürfen im Zusammenhang mit
den Vorkommnissen bei Kundus erklärt der Verteidigungspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ernst-Reinhard Beck MdB:

Die bereits im Stundentakt vorgebrachten Vorwürfe gegen den
Verteidigungsminister zu Guttenberg entbehren jeglicher Grundlage.
Sie tragen nicht zu einer vernünftigen Aufklärungsarbeit bei. Anstatt
reflexartig auf angebliche Enthüllungen anzuspringen, sollte die
Opposition auf eine sachgerechte Aufarbeitung im
Untersuchungsausschuss vertrauen. Die unkontrolliert vorgetragenen
Forderungen nach weiteren personellen Konsequenzen sind nichts weiter
als der durchschaubare Versuch, aus einem bedauerlichen Vorfall
politisches Kapital zu schlagen.

Verteidigungsminister zu Guttenberg hat eine umfassende und
transparente Aufklärung versprochen. Wir vertrauen auf sein Wort und
werden im Untersuchungsausschuss entsprechend handeln. Wir werden uns
daher nicht an haltlosen Spekulationen beteiligen.

Für unsere Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan nimmt die
aktuelle Entwicklung in Deutschland langsam groteske Züge an.
Verantwortungsloses Spekulieren ihnen gegenüber ist unverantwortlich.
Die Bundeswehr vertraut auf die Rückendeckung aus der Heimat. Alles,
was weiteren Vertrauensverlust befördert, hat zu unterbleiben. Die
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag steht uneingeschränkt zu den
Soldaten und ihren Familien.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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