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Mitteldeutsche Zeitung: zu Steuer/Spitzentreffen

Geschrieben am 13-12-2009

Halle (ots) - Sollte es der Kanzlerin doch noch gelingen,
Schleswig-Holstein durch Finanzzusagen für ein spätes Ja zum kleinen
Steuersenkungspaket zu gewinnen, sie stünde dann da wie ein
Erpressungsopfer, das letztlich zähneknirschend Erpressungsgeld
gezahlt hat. Und im Fall ihrer Weigerung bliebe als Negativ-Fazit
hängen: Das partei-interne Konfliktpotenzial wurde von der
Bundeskanzlerin unterschätzt.

Auch Carstensen hat sich bereits in eine Niederlage
hineintaktiert. Er kann, wenn die Steuerfehde vorbei ist, wählen
zwischen der Benotung "den Mund zu voll genommen" oder "schon mal ein
bisschen am Stuhl der Kanzlerin gesägt".

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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