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Neue OZ: Kommentar zu Islam / Umfrage

Geschrieben am 11-12-2009

Osnabrück (ots) - Muslime müssen sich öffnen

Die gemäßigten Muslime in Deutschland sollten Umfragen wie jene
von dimap aufschrecken. Sie müssten eigentlich ein dringender Appell
sein, noch stärker auf die Bundesbürger zuzugehen und um Vertrauen zu
werben. Denn die Erfahrung zeigt: Ängste und Misstrauen sind immer
dort am größten, wo man den anderen nur ungenügend kennt. Durch
möglichst viele Begegnungen, durch möglichst große Offenheit können
die friedliebenden Anhänger des Islam in Deutschland beweisen, dass
sie sich radikal von Selbstmordattentätern und Hasspredigern
unterscheiden.

Es gibt manche Gründe, warum viele Deutsche mit dem Islam
vorwiegend Schreckensbilder verbinden: Berichte über den Terror in
Ländern wie Afghanistan, Pakistan oder dem Irak beispielsweise. Oder
die Gewalt und Unterdrückung christlicher Minderheiten in arabischen
Ländern. Und Pläne für gigantische Moscheen in Deutschland, etwa mit
dem Namen Fatih, der Eroberer.
Solch ein Verhalten macht es allen leicht, die nur zu gern ein Feind-
und Zerrbild vom Islam verbreiten oder eine schlichte Aufrechnung
betreiben: Kirchtürme in der Türkei gegen Minarette in Mitteleuropa.

Das aber hilft nicht weiter. Zielführender sind positive
Gegenbeispiele für das Bemühen um Verständigung. Gemeinsame Planungen
wie beim Bau der Moschee in Duisburg-Marxloh gehören dazu, die
Islamkonferenz der Bundesregierung und auch der christlich-islamische
Dialog.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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