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Haibach: Deutschland muss Entwicklungsländer im Kampf gegen Korruption weiter unterstützen

Geschrieben am 08-12-2009

Berlin (ots) - weiter unterstützen
Zum morgigen internationalen Antikorruptionstag erklärt der
entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Holger Haibach MdB:

Die weltweit verbreitete Bereitschaft zu korruptem Handeln ist
insbesondere in vielen Entwicklungsländern stark ausgeprägt.
Korruption hat gerade in diesen Staaten fatale Folgen. Sowohl die
Bekämpfung von Armut, als auch die Förderung von nachhaltiger
Entwicklung werden durch Korruption behindert.

Deutsche Entwicklungspolitik muss in Zukunft Entwicklungsländer im
Kampf gegen Korruption noch stärker unterstützen. Es nützt nichts,
Entwicklungszusammenarbeit zu betreiben, wenn durch die Korruption
der Nutzen der Entwicklungszusammenarbeit bei der Bevölkerung nicht
ankommt. Aus diesem Grunde plädieren wir auch für einen äußerst
zurückhaltenden Umgang mit Budgethilfe.

Sierra Leone ist ein gutes Beispiel für deutsche
Entwicklungszusammenarbeit und den Kampf gegen Korruption. Hier wurde
das Unrechtsbewusstsein bezüglich der negativen Auswirkungen von
Korruption mithilfe von Medienprojekten geschaffen. Radio- und
Fernsehsender berichten seither über die Folgen und sensibilisieren
somit die Bevölkerung.

Deutsche Entwicklungspolitik legt großen Wert auf "Gute
Regierungsführung". Sie muss in dieser Hinsicht ein verstärktes
Augenmerk auf die Problemlagen richten, die Korruption in
Entwicklungsländern mit sich führt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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