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Zukunftsweisende Server-Architektur

Geschrieben am 01-12-2009

Ludwigshafen (ots) - Bis Mitte 2010 wird die BASF ihre
wesentlichen SAP-Systeme auf neue Server umstellen. Die BASF IT
Services, die in ihren beiden Ludwigshafener Rechenzentren die rund
70 Systeme betreibt, hat das Großprojekt übernommen und setzt dabei
auf den neuesten Stand der Technik.

Die Ziele des Umzugs auf die neue Hardware-Umgebung: niedrigere
Infrastrukturkosten, geringerer Platz- und Energiebedarf, flexible
Zuweisung von Rechenleistung und Speicher und eine insgesamt bessere
Performance.

Die Systeme erhalten ihr neues Zuhause auf zwei großen
IBM-Rechnern und 96 Blade-Servern von HP. Blade-Server sind kompakte
Rechner, die zentrale Hardware-Komponenten gemeinsam nutzen und
dadurch weniger Platz und Energie benötigen als herkömmliche Server.

Der entscheidende strategische Vorteil der neuen
Rechenzentrums-Architektur besteht darin, dass die Systeme und
Anwendungen je nach Anforderung auf unterschiedliche Server-Arten
verteilt werden können. Geschäftskritische Applikationen wie die
SAP-Datenbanken der großen Systeme, die eine höhere Rechenleistung
benötigen, werden auf den leistungsstarken IBM-Servern laufen. Diese
bieten die Möglichkeit, innerhalb ein und derselben Maschine
Rechenleistung zuzuschalten und Skaleneffekte zu erzielen - ideal, um
den dynamischen Wachstumsbedarf der großen SAP-Systeme des
Chemieunternehmens abzudecken.

Für die kleinen und mittelgroßen Anwendungen wird eine flexible
Umgebung aus kleineren, kostengünstigen Blade-Servern aufgebaut.
Werden also zusätzliche Serverkapazitäten benötigt, können diese
problemlos und schnell hinzugefügt werden. Und fällt ein einzelner
Blade-Server aus, kann dessen Funktionalität unkompliziert und mit
minimaler Ausfallzeit auf einen Nachbar-Blade verschoben werden.

"Das neue Konzept, das die BASF IT Services für uns entwickelt
hat, ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, die zahlreichen
großen IS-Projekte, die bei der BASF momentan anstehen, erfolgreich
umzusetzen. Den Mehrbedarf, der durch Projekte wie die IT-Integration
der Ciba entsteht, können wir nur mit der moderneren Infrastruktur
abdecken", erklärt Frank Peter, Verantwortlicher der BASF SE für
SAP-Technologie, Netzwerke und Telekommunikation.

Wenn geschäftskritische Systeme umgestellt werden, kommt es vor
allem darauf an, dass die Anwender nach der Migration ohne
Unterbrechung weiter arbeiten können. Die erste Bewährungsprobe hat
das Projektteam bereits bestanden: Der Umzug des größten Systems, des
SAP Business Warehouse (BW) der BASF-Gruppe, wurde an einem
Wochenende in nur 22 Stunden gemeistert. Hierbei musste eine
Datenmenge von mehr als 20 Terabyte von den alten Servern ausgelesen
und auf den neuen wieder eingelesen werden. Ein Terabyte entspricht
dem Datenvolumen von 250 Millionen beschriebenen
Schreibmaschinenseiten. Insgesamt wird eine Datenmenge von 100
Terabyte auf die neue Hardware überführt.

"Wir freuen uns, unsere langjährige Erfahrung im
Rechenzentrumsumfeld einbringen zu können, um der BASF-Gruppe eine
zukunftsfähige Server-Landschaft zur Verfügung zu stellen. Mit der
neuen Hardware-Architektur können wir die Wünsche unserer Kunden
flexibler umsetzen und haben gleichzeitig die Basis für weitere
Kosteneinsparungen geschaffen", so Dr. Ralf Sonnberger,
Geschäftsführer der BASF IT Services.

Originaltext: BASF IT Services
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70505
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70505.rss2

Pressekontakt:
BASF IT Services
Katrin Kanellos
Tel.: +49 621 60-58497
E-Mail: katrin.kanellos@basf-it-services.com


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