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Unterschätzte "Feuerteufel": Defekte Haushaltsgeräte sind brandgefährlich

Geschrieben am 30-11-2009

Wiesbaden (ots) - Ein kleiner Riss im Elektrokabel, ein altes
Bügeleisen, eine poröse Kühlschrankdichtung: Solche "Kleinigkeiten"
sind eine große Brandgefahr in vielen Haushalten - werden aber oft
unterschätzt. "Dabei können Verbraucher gerade bei technischen
Geräten gut vorbeugen und Gefahren dadurch eindämmen oder sogar
komplett ausschließen", sagt Diplom-Ingenieur Torge Brüning,
Sicherheitsexperte für Brandschutz beim Infocenter der R+V
Versicherung.

Jedes Jahr sterben rund 600 Menschen durch Brände, die meisten in
ihren eigenen vier Wänden - ein vermeidbares Risiko. Denn eine
besonders häufige Brandursache sind defekte Elektrogeräte und alte
Kabel, so R+V-Experte Brüning: "Manchmal ist das Kabel eines
Elektrogeräts so kaputt, dass man die blanken Leitungen sieht. Wer es
trotzdem weiterhin verwendet, handelt extrem leichtsinnig." Er rät
deshalb, Haushaltsgeräte, Mehrfachstecker und Kabel regelmäßig zu
überprüfen. Funktionieren sie noch einwandfrei? Gibt es
Beschädigungen, etwa am Kabel? Ernst zunehmende Anzeichen auf
technische Defekte sind zudem Schmelzspuren und herausspringende
Sicherungen.

Weitere Tipps des Experten:

- Stehleuchten oder Heizlüfter nicht zu nah an brennbare Stoffe
wie Gardinen stellen. Die Hitzeentwicklung kann einen Brand
auslösen.
- Elektrogeräte immer ganz ausschalten oder den Stecker ziehen.
Auch im Standby-Betrieb besteht die Gefahr eines technischen
Defektes - und damit eines Brands. Für Bügeleisen gilt: Selbst
bei kurzen Pausen lieber ausschalten und in die davor
vorgesehene Halterung des Bügelbretts stellen.
- Dichtungen von Kühl- und Gefrierschränken prüfen. Wenn sie porös
sind, kann der Kühlkompressor nicht mehr abschalten und dadurch
überhitzen.
- Mit Stromkabeln vorsichtig umgehen und sie beispielsweise nicht
unter einer Tür durchführen - so werden sie schnell beschädigt.
- Defekte Elektroinstallationen und -geräte nicht selbst
reparieren, sondern von einem Fachmann instand setzen lassen.
- Der Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) schützt vor Bränden,
muss aber regelmäßig getestet werden, damit er im Notfall
funktioniert.

Unter http://www.infocenter.ruv.de können sich Verbraucher
Unterlagen zum Brandschutz herunterladen.

Originaltext: R+V-Infocenter
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63400
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63400.rss2

Pressekontakt:
Infocenter der R+V Versicherung
Telefon 06172 9022-011
a.kassubek@arts-others.de
http://www.infocenter.ruv.de


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